Yvonne Tepe

Business Analystin für Data Analytics am Standort Münster

 

Hey, mein Name ist Yvonne und ich arbeite bei der Finanz Informatik am Standort Münster als Business Analystin für Data Analytics.

Ich komme aus dem Münsterland und bin typisch ländlich aufgewachsen. Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung im Marketingbereich bei einem Konzern der Sparkassen-Finanzgruppe gemacht. Die FI habe ich während der Ausbildung bei einer Zusammenarbeit kennengelernt. Für einen intensiven Blick über den Tellerrand durfte ich das letzte Lehrjahr in London bei einer Agentur mit der Spezialisierung im Bereich Finance absolvieren.

Nach der Ausbildung folgte das BWL-Studium an der Uni Münster. Meinem ersten Arbeitgeber bin ich während des Studiums als Referentin für Marketing treu geblieben. Nach dem Studium und einem einjährigen Zwischenstopp bei der Sparkassenakademie NRW in Dortmund bin ich schließlich zur Finanz Informatik gekommen.

Zunächst war ich bei der FI in einem neuen Vertriebsbereich, der sich mit Kommunikations- und Innovationsthemen befasst. Je tiefer ich jedoch in den IT-Kosmos abgetaucht bin, desto mehr wollte ich dorthin, wo die Anwendungen und Produkte entwickelt werden. Nicht als Entwicklerin, sondern als fachliche Expertin für Data Analytics.

Zu meiner aktuellen Abteilung bin ich 2021 gewechselt. Mein Aufgabenbereich beginnt bei der konzeptionellen Idee und reicht bis zur Einführung der Softwareprojekte beim Kunden. Dabei arbeite ich mit einer Vielzahl interessanter Menschen zusammen. Das Aufgabenspektrum ist groß: Vom Brainstorming in Workshops, um die strategische Ausrichtung von Anwendungen, an denen wir gerade arbeiten, zu identifizieren, über dokumentarische „Pflicht“-Aufgaben, z. B. beim Software-Testing, bis hin zur Einführungsbegleitung bei Kunden. Dadurch ist meine Arbeit abwechslungsreich, spannend, oft nicht vorhersehbar und ab zu auch mal etwas anstrengend. Dennoch liebe ich meinen Job mit all seinen Facetten.

Um nicht nur praktische Erfahrungen im Bereich IT- und Softwareentwicklung sowie Data Science zu besitzen, habe ich nebenberuflich außerdem ein Masterstudium in IT-Management und Data Science an der Uni Münster begonnen. Ich schätze es sehr, dass die FI mich bei diesem Vorhaben unterstützt. So konnte ich vor dem Studium mein Stundenkonto aufbauen, das ich jetzt während des Studiums nutze, um z. B. an Vorlesungen teilzunehmen. Auch finanziell beteiligt sich die FI an den entstehenden Studienkosten. 

Meinen ganz persönlichen Schwerpunkt lege ich bei der Arbeit auf die Kunden- und Benutzerzentrierung. Komplexe Dinge einfacher zu gestalten – das war schon immer eine Motivation für mich. Denn viele Funktionen für jede noch so kleine Eventualität machen den Umgang mit Programmen oft sehr komplex und langatmig. Für mich muss es Spaß machen, ein Programm zu benutzen. Und das bedeutet nicht nur schöne Oberflächen zu bieten, sondern insbesondere Workflows und Prozessabläufe so einfach wie möglich zu gestalten.

Um dieses Ziel zu erreichen, kann ich mich auf ein starkes und nach 1,5 Jahren Projektarbeit, sehr eingespieltes Team verlassen. Uns ist sehr wichtig, dass man, egal zu welchem Sachverhalt, jederzeit Fragen stellen und seine Meinung äußern darf. So verlässt man aktiv seine eigene Vorstellungswelt und betrachtet die Sachverhalte aus unterschiedlichen Perspektiven, was letztlich zu besseren Ergebnissen führt.

Ich denke das ist die „Super Power“ unseres Teams, dass wir mit Leidenschaft und ehrlichem Interesse dabei sind. Nach intensiven Workshops lassen wir den Abend oft gemeinsam ausklingen – das hilft, kleine „Reibereien“ zu vergessen, die im Tagesgeschäft auch mal anfallen.

Das ist auch einer der Punkte, den ich an der Finanz Informatik so toll finde. Obwohl wir einer der größtem IT-Dienstleister in Deutschland sind, blenden wir diese Tatsache in der operativen Arbeit oft aus und leben das perfekte Understatement. 

Und dann sind da noch eine Reihe an positiven Hygienefaktoren, die die FI mitbringt. Gut ausgestattete Arbeitsplätze, viele Standorte, Home-Office-Möglichkeiten und ein umfangreiches Weiterbildungsangebot, das wirklich gelebt wird. Außerdem gibt es noch einige Social Benefits in Form von Job-Ticket, Job-Bike, Sportkursen, Physiotherapeuten und einer guten Kantine.

Ein abschließender Rat an mein 20-jähriges Ich? Vertraue deiner Intuition, bleibe neugierig und hinterfrage alles, was du nicht auf Anhieb verstehst. Netzwerke viel und kauf dir ruhig die schwarzen Pumps mit den roten Sohlen – du wirst sie oft tragen können :).

Mach es möglich. Mit Finanz Informatik.