Dienstleistungen

Infrastrukturlösungen

Die Herausforderungen an den IT-Betrieb in einer Sparkasse steigen spürbar. Aktuelle und zukünftige Anforderungen bestehen unter anderem in der Verringerung operationeller Risiken, der Herstellung einer erhöhten Betriebssicherheit sowie Prozessoptimierung. Um diese zu bewältigen und Investitionssicherheit wie Kostentransparenz gleichermaßen zu bekommen, kann eine Sparkasse die strategische Ausrichtung ihrer IT-Organisation verändern – hin zu weniger Betriebsleistung und stärkere Übernahme von Steuerungsfunktionen.

Die Finanz Informatik (FI) hat hierzu ein Paket an Hardware- und Servicelösungen entlang von fünf Themenstellungen geschaffen. Entlang der Themenstellungen „Arbeitsplatz“, „Kommunikation & Collaboration“, „Netzwerk“, „Anwendungsbetrieb“ und „SB-Management“  bietet die FI die Übernahme von Betriebs- und Serviceprozessen im Sinne von Managed Services an. Mit diesem Angebot unterstützt die FI konsequent die neuen Betriebsmodelle für den Einsatz von Informationstechnologien. Sparkassen können nun ihre Betriebsleistungen, wie z. B. das Endgerätemanagement, an die FI auslagern. Dabei übernimmt die FI die Ende-zu-Ende-Verarbeitung und über den gesamten Lebenszyklus der jeweiligen Infrastrukturlösungen. Die so erzielte Entlastung bei den betrieblichen Aufgaben schafft Freiräume für die Organisationsabteilung.

Produktion

Die Finanz Informatik betreibt verteilt auf mehrere Standorte eines der größten Bank-Rechenzentren der Welt. Die Rechenzentren sichern den IT-Betrieb sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag, bei höchster Sicherheit und Verfügbarkeit. Sie erfüllen die Anforderungen nationaler wie internationaler Märkte und Standards, um hohe Volumina im Zahlungsverkehr abzuwickeln.

Viele Institute haben sich für den zentralen Server-Betrieb durch die Finanz Informatik entschieden, um frühzeitig von Synergie-Effekten zu profitieren:

  • Mit mehreren räumlich getrennten Rechenzentren gewährleistet die Finanz Informatik hierbei größtmögliche Sicherheit bei optimaler Geschwindigkeit in der Datenverarbeitung.
  • Die Finanz Informatik bietet den Kunden ein abgestimmtes Leistungsportfolio auf bedarfsoptimierten Rechen-, Speicher- und Output-Systemen.
  • Für effiziente, wirtschaftliche und wettbewerbsfähige Kostenstrukturen setzen wir auf Standardisierung bei zugleich größtmöglicher Flexibilität.

Darüber hinaus erbringt unsere 100%-Tochter, die Finanz Informatik Technologie Service GmbH & Co. KG, Services in den Bereichen IT- und Telekommunikations-Infrastruktur.

Fusion

Sparkassen, die sich für einen Zusammenschluss mit einer oder mehreren Sparkassen entscheiden, können bei der technischen Umsetzung der Fusion auf die Kompetenz der Finanz Informatik (FI) bauen. Ein hochmotiviertes Team steht bereit, das auf die Herausforderung, mehrere Fusionsprojekte parallel zu betreuen, vorbereitet ist.

Hinter einer Fusion von zwei oder mehr Instituten steckt erwartungsgemäß viel Arbeit für alle Beteiligten. Sparkassen und Finanz Informatik müssen deshalb eng zusammenarbeiten und synchronisiert sein. Für die technische Fusion nutzt die FI ein praxisbewährtes Vorgehensmodell, das sie gemeinsam mit den Sparkassen routiniert durchführt. Die Praxis bestätigt: Die gute Zusammenarbeit zwischen Sparkassen und der Finanz Informatik zeigt sich auch bei Sparkassen-Fusionen.

Migration

Im IT-Umfeld bezeichnet »Migration« den Übergangsprozess von einem vorhandenen in einen neuen Zustand. Bei der Einführung von OSPlus in den Sparkassen bedeutet »Migration« den Übergang von den vorhandenen Anwendungslandschaften hin zur neuen Gesamtbanklösung.

Die Migration auf OSPlus ist eine Erfolgsgeschichte. Alle deutschen Sparkassen nutzen die führende Gesamtbanklösung im deutschen Retailbanking. Im Laufe der Zeit hat die Finanz Informatik ihr Migrations-Knowhow kontinuierlich erweitert.

In den letzten Jahren wurden weitere, verschiedene Migrations-Projekte durchgeführt:

  • Sparkassen und Landesbanken auf OSPlus
  • Landesbausparkassen auf OSPlus-LBS
  • Windows Server 2012

Die Migration der OSPlus-Arbeitsplatzumgebung aller Kunden auf Windows Server 2012 ist eines der größten IT-Infrastrukturprojekte Europas. Die FI stellt 22.600 Windows-Systeme um, leitet 280.000 Arbeitsplätze über, migriert 48.000 Netze auf neue DHCP-Server, passt 114.000 Drucker an und stattet 6,25 Millionen Dateien sowie Verzeichnisse mit neuen Berechtigungen aus.

Sicherheit in der IT

Die Informationstechnologie mit ihren Anwendungen und IT-Systemen  – Stichwort Kritische Infrastrukturen (KRITIS) – ist wie kaum ein anderer Bereich ständigen Veränderungen unterworfen, was immer wieder geänderte Rahmenbedingungen für die Informationssicherheit erfordert. In diesem komplexen und sich regelmäßig ändernden Umfeld sind Schwachstellen und Risiken permanent zu analysieren. Zur effektiven Abwehr dieser Risken gibt das Sicherheits- und Risikomanagement der FI den Rahmen vor, damit bei Planung und Produktion adäquate Sicherheitsmaßnahmen geplant, getestet und umgesetzt werden. Das Sicherheits- und Risikomanagement der FI ist zentraler Bestandteil der Unternehmensprozesse und ein wichtiges Qualitätskriterium aus Kundensicht.

Die Finanz Informatik betreibt ein ganzheitliches Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS)entsprechend der Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk). Die FI orientiert sich dabei an DIN ISO/IEC 27001:2013. Das ISMS wird regelmäßig in Abstimmung mit den Kunden überprüft. Es berücksichtigt dabei insbesondere Angriffe aus dem Internet, sogenannte Cyber-Attacken, sowie interne Bedrohungen.