Finanz Informatik mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2017
IT-Leistungen für Sparkassen-Finanzgruppe weiter ausgebaut, wichtige Innovationen auf den Weg gebracht
Frankfurt, 18. Juni 2017 --- Die Finanz Informatik (FI), zentraler IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe, hat im Geschäftsjahr 2017 ihre Leistungen für die Institute und Verbundpartner erneut deutlich erhöht. Neben dem weiteren Ausbau des Multikanal-Angebots der Sparkassen wurden im vergangenen Jahr auch zahlreiche Projekte für Deka, Landesbausparkassen und Landesbanken erfolgreich abgeschlossen. Die Zahlen und Ergebnisse 2017, die am 30. Mai von Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung bestätigt wurden, sind im Jahresbericht „Digitales Erleben“ unter https://www.f-i.de/jahresbericht2017 aufbereitet.
„In 2017 haben wir erfolgreich viele Innovationen und Neuerungen für die Institute bereitgestellt und parallel zahlreiche technische Migrationen, Fusionen und Konsolidierungen umgesetzt. Das alles bei einem sehr zuverlässigen und sicheren IT-Betrieb ohne größere Einschränkungen für unsere Kunden oder deren Kunden, “ erklärt F.-T. Brockhoff, Vorsitzender der Geschäftsführung der Finanz Informatik. „So stärkt die FI mit ihren digitalen Leistungen entscheidend die Kundenorientierung der Institute – das Herzblut der Sparkassen-Finanzgruppe.“
Multikanal der Sparkassen gestärkt
Sowohl in der digitalen Welt als auch in der Filiale vor Ort unterstützen die Lösungen der FI Dialog, Service und Beratung mit und für den Kunden. OSPlus_neo als einheitliches Beratungs- und Service-Frontend wurde weiter ausgerollt und steht in allen Kanälen – im Browser, in der App und in der Filiale – mit einheitlichen, intuitiven Oberflächen Kunden und Beratern zur Verfügung. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die neugestaltete Internet-Filiale, bei der in 2017 der Rollout abgeschlossen wurde – nun nutzen alle Sparkassen den einheitlichen Webauftritt. Dieser ist inzwischen mit über einer Milliarde Aufrufen im Monat eines der reichweitenstärksten Online-Angebote in Deutschland. Dazu kamen umfassende Vorarbeiten für Neuerungen in 2018: der elektronische Safe als Ergänzung zum ePostfach, das Voice Banking mittels Google Assistant und die Multibankenunterstützung in der Internet-Filiale ab dem Sommer 2018.
Als weiterer wichtiger Kanal hat sich die Sparkasse-App mit über sechs Millionen aktiven Nutzern etabliert, deren Funktionsumfang in 2017 ebenfalls deutlich ausgebaut wurde. Dazu gehörten auch weitere Verbesserungen bei „Kwitt“, dem Handy-zu-Handy-Bezahldienst. Dieser hat inzwischen mehr als 800.000 Nutzer und funktioniert seit kurzem auch mit Kunden der genossenschaftlichen Bankengruppe. Kwitt diente Ende 2017 auch als erster Schritt im Hinblick auf den großflächigen Start des Instant Payment bei der Sparkassen-Finanzgruppe im Juli 2018, den die FI verantwortet.
Wegweisende Projekte für den Verbund der Sparkassen
Neben den Sparkassen sind die FI und ihre Töchter auch für Landesbanken, Bausparkassen, die Deka, die Versicherer der Sparkassen und weitere Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe tätig und haben hier umfangreiche Projekte umgesetzt. So wurde an Ostern 2017 das Retail-Banking der LBBW erfolgreich auf OSPlus migriert. Ebenfalls in 2017 wurde OSPlus bei weiteren Landesbausparkassen eingeführt – ein wichtiger Schritt bei der weiteren Bündelung der IT in der Finanzgruppe. Dazu kommen zahlreiche Integrationen und Anbindungen, die immer mehr Angebote und Services des Verbundes Sparkassen-Kunden zugänglich machen – sowohl in der Beratung in der Filiale, aber auch online in Internet-Filiale und S-Apps.
Wesentliche Leistungskennzahlen
Mit Blick auf wesentlichen Leistungskennzahlen ergibt sich für das Geschäftsjahr 2017 folgendes Bild: Die FI übernimmt den Service für 119 Millionen Konten der Institute und führt inzwischen jährlich mehr als 114 Milliarden technischer Transaktionen durch. Knapp 330.000 Endgeräte der Sparkassen-Finanzgruppe werden von der FI technisch betreut. Ende 2017 beschäftigte die FI 3.380 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in Vollzeitstellen gerechnet. Die Umsatzerlöse betrugen zusammen mit den Tochtergesellschaften rund zwei Milliarden Euro.
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Über die Finanz Informatik
Die Finanz Informatik mit Sitz in Frankfurt am Main ist der zentrale IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe. Zu ihren Kunden gehören 386 Sparkassen, sechs Landesbanken, die DekaBank, acht Landesbausparkassen, öffentliche Versicherer sowie weitere Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe und der Finanzbranche. Die Finanz Informatik bietet kompletten IT-Service – von Anwendungsentwicklung über Infrastruktur- und Rechenzentrumsbetrieb bis hin zu Beratung, Schulung und Support. Mit OSPlus stellt das Unternehmen heute eines der führenden Gesamtbankensysteme für den deutschen Markt.
Die Finanz Informatik übernimmt den Service für 119 Millionen Konten; auf den Rechnern und Systemen werden jährlich mehr als 114 Milliarden technischer Transaktionen durchgeführt. Das Unternehmen beschäftigte Ende 2017 3.380 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Umsatzerlöse betrugen zusammen mit den Tochtergesellschaften rund zwei Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2017.
Tochterunternehmen wie die Finanz Informatik Technologie Service, die Finanz Informatik Solutions Plus, die inasys und nicht zuletzt die Star Finanz ergänzen mit ihren Leistungsangeboten das IT-Portfolio der Finanz Informatik.
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