Digitales Standbein der Sparkassen nachhaltig gestärkt: Finanz Informatik zieht positives Fazit für das Geschäftsjahr 2021
Jahresbericht 2021 gibt Überblick über Geschäftsentwicklung und wesentliche Aktivitäten des abgelaufenen Jahres
Frankfurt am Main, 19. Mai 2022 --- 2021 sind die Sparkassen beim Ausbau ihres digitalen Geschäfts gemeinsam mit der Finanz Informatik (FI) einen großen Schritt vorangekommen. Insgesamt hat die FI über 250 Millionen Euro in die Neu- und Weiterentwicklung von OSPlus, der digitalen Finanzplattform der Sparkassen-Finanzgruppe, investiert.
„Ob diese Investitionen und damit unsere Arbeit erfolgreich sind – dafür sind die Nutzungszahlen der digitalen Angebote für uns wesentlicher Maßstab. Das digitale Geschäft der Institute ist im Jahr 2021 stärker gewachsen als je zuvor und wir sehen zunehmend, dass sich hier langjährige und nachhaltige Investitionen in durchgängige und kanalübergreifende Vertriebs- und Service-Prozesse bezahlt machen“, so Andreas Schelling, Vorsitzender der Geschäftsführung der Finanz Informatik.
Für die Sparkassen ist es wichtig, die digitalen Kanäle zum gleichwertigen Standbein neben dem stationären Geschäft auszubauen und möglichst viele der rund 50 Millionen Kundinnen und Kunden zu Nutzern des Online-Bankings zu machen. Deren Zahl ist im vergangenen Jahr von 24,2 Millionen auf 25,6 Millionen gestiegen. Mittelfristig soll der größte Teil der Kundinnen und Kunden die Angebote auch digital nutzen. Zielsetzung ist, die Zahl der Online-Banking-Kunden bis 2026 auf 35 Millionen zu steigern.
Bei den Menschen, die das Online-Banking aktiv nutzen, zeichnet sich eine hohe Präferenz zugunsten der App „Sparkasse“ ab. Sie gehört zu den am häufigsten genutzten Angeboten für mobile Bankgeschäfte in Deutschland. Die Zahl ihrer aktiven Nutzerinnen und Nutzer ist 2021 um rund 17 Prozent von 10,8 auf 12,6 Millionen gestiegen. Die Marktführerschaft der App „Sparkasse“ in Deutschland belegen zahlreiche Auszeichnungen: Mehrfach wurde die App in 2021 wieder für ihren Komfort und hohen Standard bei Datensicherheit und -schutz ausgezeichnet. Um dieses Niveau beizubehalten und der wachsenden Bedeutung des mobilen Kanals Rechnung zu tragen, entwickelt die FI die App auch in 2022 intensiv weiter. Seit Mitte März 2022 steht die App mit neuen, modernen Oberflächen in den App-Stores zur Verfügung.
Eine wachsende Nutzerbasis in den digitalen Kanälen soll im Ergebnis auch zu mehr Produktabschlüssen der Kundinnen und Kunden führen und damit den Geschäftserfolg der Sparkassen positiv beeinflussen. 2021 konnten hier bereits signifikante Steigerungen erzielt werden – ein Trend, den die FI auch 2022 weiter fortsetzt: Die Produktabschlüsse in den digitalen Kanälen lagen Ende 2021 bei über 550.000 im Monat, im März 2022 waren es noch einmal 25 % mehr. Bis Ende 2022 sollen es dann eine Million Abschlüsse pro Monat sein.
Für die FI als Digitalisierungspartner der Sparkassen-Finanzgruppe war 2021 ein erfolgreiches Jahr. Neben allen Innovationen und Effizienzbeiträgen konnte die FI einen stabilen und zuverlässigen Betrieb sicherstellen. Die Entwicklung des Unternehmens und die Geschäftszahlen fasst der Jahresbericht „Unser Jahr 2021: Innovativ, dynamisch, gemeinsam“ zusammen, der auf der FI-Website online verfügbar ist.
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Über die Finanz Informatik
Die Finanz Informatik mit Sitz in Frankfurt am Main ist der Digitalisierungspartner der Sparkassen-Finanzgruppe. Zu den Kunden des zentralen IT-Dienstleisters gehören 367 Sparkassen, sechs Landesbanken, die DekaBank, acht Landesbausparkassen, öffentliche Versicherer sowie weitere Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe und der Finanzbranche. Ihr Gesamtbanksystem OSPlus ist die zentrale digitale Plattform der Sparkassen-Finanzgruppe, über die die Sparkassen und weite Teile des Verbundes ihre Vertriebs- und Servicekanäle zu rund 50 Millionen Kundinnen und Kunden betreiben und die kontinuierlich ausgebaut wird.
Die Finanz Informatik bietet einen kompletten IT-Service – von Anwendungsentwicklung über Infrastruktur- und Rechenzentrumsbetrieb bis hin zu Beratung, Schulung und Support. Tochterunternehmen und Beteiligungen wie die Finanz Informatik Technologie Service, die Finanz Informatik Solutions Plus, die Star Finanz, die inasys und die FINMAS ergänzen mit ihren Leistungsangeboten das IT-Portfolio der Finanz Informatik.
Die Finanz Informatik übernimmt den Service für rund 112 Millionen Bankkonten; auf den Rechnern und Systemen werden jährlich über 150 Milliarden technischer Transaktionen durchgeführt. Das Unternehmen beschäftigte Ende 2021 rund 4.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gemeinsam mit den Tochterunternehmen hat die FI in 2021 einen Umsatz von 2,165 Mrd. Euro erzielt.
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