Thomas Mang zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden der Finanz Informatik gewählt
Er übernimmt das Amt zum 1. April 2017 von Dr. Rolf Gerlach, der in den Ruhestand tritt
Gesellschafter danken Dr. Rolf Gerlach für mehr als 20 Jahre an der Spitze des Aufsichtsrates
Frankfurt am Main, 23. März 2017 – Der Aufsichtsrat der Finanz Informatik hat in seiner gestrigen Sitzung Thomas Mang, Präsident des Sparkassenverbands Niedersachsen, einstimmig ab dem 1. April 2017 zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden des zentralen IT-Dienstleisters der Sparkassen-Finanzgruppe gewählt. In dieser Funktion folgt er auf Dr. Rolf Gerlach, der zum 31. März 2017 sein Amt als Präsident und Vorsitzender des Vorstands des Sparkassenverbands Westfalen-Lippe nach 22 Jahren niedergelegt hat und in den Ruhestand tritt. Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender bleibt weiterhin Dr. Michael Ermrich, geschäftsführender Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbands. Prof. Dr. Liane Buchholz, Nachfolgerin von Dr. Rolf Gerlach beim Sparkassenverband Westfalen-Lippe, wurde durch den Aufsichtsrat zur weiteren stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
„Die Zusammenführung der IT-Dienstleister, IT-Systeme und Rechenzentren ist und war ein wichtiger Konsolidierungs-Baustein. Er zeigt, welchen Nutzen Sparkassen aus der Verdichtung ihrer Dienstleister ziehen. Der über zwei Jahrzehnte dauernde Prozess zu einer gemeinsamen Finanz Informatik war mir Pflicht, Freude und Ehre zugleich. Ich danke den Gesellschaftern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit", so Dr. Rolf Gerlach. „Danken möchte ich aber auch den Beschäftigten der Finanz Informatik für ihr Engagement – auch in schwierigen und herausfordernden Zeiten. Sie haben einen wichtigen Beitrag geleistet, dass die Sparkassen-Finanzgruppe eine ausgezeichnete Ausgangsposition für ihre weitere digitale Entwicklung hat."
„Das Vertrauen, das die Mitglieder des Aufsichtsrates in mich setzen, freut mich sehr. Gleichzeitig bin ich mir der Verantwortung dieser neuen Aufgabe sehr bewusst und gehe sie mit Elan an", so Thomas Mang. „Die Finanz Informatik wird eine entscheidende Rolle bei der kundenorientierten Digitalisierung des Geschäfts der deutschen Sparkassen sowie der gesamten Sparkassen-Finanzgruppe spielen. Diesen Weg möchte ich mitgestalten, im Sinne der Sparkassen-Finanzgruppe, ihrer Kunden sowie der Mitarbeiter der Finanz Informatik. Für die zukünftigen Aufgaben ist die Finanz Informatik gut aufgestellt. Nicht zuletzt dank des langjährigen Wirkens von Dr. Rolf Gerlach als Aufsichtsratsvorsitzender. Für dieses Engagement danke ich ihm sehr", ergänzt Mang.
Dr. Rolf Gerlach: Wegbereiter einer einheitlichen IT für die deutschen Sparkassen
Dem Dank von Thomas Mang schließen sich die Gesellschafter der Finanz Informatik an: Dr. Rolf Gerlach hat über 20 Jahre lang den Konsolidierungs- und Standardisierungsprozess für die IT der deutschen Sparkassen entscheidend vorangetrieben. Die heutige Finanz Informatik entstand 2008 durch die Fusion der FinanzIT mit der Sparkassen Informatik, die wiederum durch Fusionen aus vielen regionalen IT-Dienstleistern entstanden ist. Dr. Rolf Gerlach hat als Aufsichtsratsvorsitzender zunächst der BWS, später der Informatik Kooperation sowie der Sparkassen Informatik und schließlich der Finanz Informatik diesen Prozess maßgeblich vorangetrieben. Schon früh hatte er erkannt, dass die zunehmend wichtigere IT im Bankgeschäft ihre Vorteile nur durch Vereinheitlichung und Größe erreichen kann. Im Ergebnis konnten auf diesem Weg Komplexität reduziert und enorme Einsparpotenziale realisiert werden, welche die Sparkassen heute um rund eine Milliarde Euro pro Jahr entlasten.
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Über die Finanz Informatik
Die Finanz Informatik mit Sitz in Frankfurt am Main ist der IT-Dienstleister der Sparkassen- Finanzgruppe. Zu ihren Kunden gehören 396 Sparkassen, acht Landesbanken, die DekaBank, acht Landesbausparkassen, öffentliche Versicherer sowie weitere Unternehmen der Sparkassen- Finanzgruppe und der Finanzbranche. Die Finanz Informatik bietet kompletten IT-Service – von Anwendungsentwicklung über Infrastruktur- und Rechenzentrumsbetrieb bis hin zu Beratung, Schulung und Support. Mit OSPlus stellt das Unternehmen heute eines der führenden Gesamtbankensysteme für den deutschen Markt.
Die Finanz Informatik übernimmt den Service für 120 Millionen Bankkonten; auf den Rechnern und Systemen werden jährlich mehr als 108 Milliarden technischer Transaktionen durchgeführt. Das Unternehmen beschäftigte Ende 2016 3.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Umsatzerlöse betrugen zusammen mit den Tochtergesellschaften rund 1,7 Milliarden Euro.
Tochterunternehmen wie die Finanz Informatik Technologie Service, die Finanz Informatik Solutions Plus, die inasys und nicht zuletzt die Star Finanz ergänzen mit ihren Leistungsangeboten das IT-Portfolio der Finanz Informatik.
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