FI und PLUSCARD führen erfolgreich Migration auf neues Kreditkartenautorisierungs- und Missbrauchspräventionssystem durch
Saarbrücken/Frankfurt (PLUSCARD/Finanz Informatik 9. Mai 2014)
Die PLUSCARD Servicegesellschaft für Kreditkarten-Processing mbH und die Finanz Informatik (FI), der IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe, haben das neue Kreditkartenautorisierungs- und Missbrauchspräventionssystem erfolgreich in Betrieb genommen
Seit dem 1. Januar 2011 trägt die Finanz Informatik bereits die technische Verantwortung für das Kreditkarten-Processing von PLUSCARD. Im Fokus steht dabei das gemeinsame Ziel der Partner, durch die Zusammenarbeit im technischen Kreditkarten-Processing Mehrwerte und weitere Synergien für die Sparkassen-Finanzgruppe zu erzielen.
Mit der erfolgreichen Umstellung von bereits 1,2 Millionen Kreditkarten auf das neue Autorisierungs- und Präventionssystem ist ein wichtiger großer Meilenstein gelungen. Das Autorisierungssystem (Atos WLP Front Office) dient der Zahlungsfreigabe von Kreditkartentransaktionen am POS und am Geldausgabeautomat in Echtzeit. Zugleich werden auf Präventionsseite möglichst viele Missbräuche und Betrugsschäden vermieden und somit die Kosten für die Institute minimiert. Die Migration der Kreditkarten auf das neue System wird in mehreren Tranchen durchgeführt, für die Karteninhaber verläuft diese Umstellung weitgehend unbemerkt.
Dieser wichtige gelungene Schritt innerhalb eines komplexen, mehrjährigen Prozesses ist das Ergebnis der optimalen Zusammenarbeit zwischen PLUSCARD und der FI und wird das Team-Work zwischen beiden Partnern weiter stärken. Die Koordination aller Aktivitäten wird nach wie vor von PLUSCARD übernommen – PLUSCARD bleibt weiterhin persönlicher Ansprechpartner der Institute und direkter Vertragspartner für das gesamte Kreditkarten-Processing.
„Geräuschlos und ohne Störungen des täglichen Betriebs haben wir erfolgreich eine wesentliche Säule des technischen Fundamentes ausgetauscht – zum Nutzen der Sparkassen und Banken“, so Thomas Maas, Geschäftsführer der PLUSCARD Service-Gesellschaft für Kreditkarten-Processing mbH. Auch Stefan Roesler, Geschäftsbereichsleiter Vertriebsanwendungen bei der Finanz Informatik, sieht viel versprechende Perspektiven für die Kooperation: „Die Zusammenarbeit von PLUSCARD und Finanz Informatik ist nun auch in der Praxis sichtbar und zeigt erste Mehrwerte für Kunden und Sparkassen. Wir arbeiten aktiv daran, die Kreditkarte künftig mit innovativen Konzepten gemeinsam noch weiter nach vorne zu bringen.“
Ihre Gesprächspartnerin
bei PLUSCARD:
Nadine Alles-Berberich
Referentin Marketing & PR
PLUSCARD
Tel.: 06 81/93 76 - 40 12
E-Mail: nadine.alles-berberich@pluscard.de
Ihr Gesprächspartner
bei der Finanz Informatik:
Michael Heinemann
Pressesprecher
Finanz Informatik
Tel.: 069/74329 - 31324
E-Mail: michael.heinemann@f-i.de
Über PLUSCARD:
Die 1996 gegründete PLUSCARD Service-Gesellschaft für Kreditkarten-Processing mbH, mit Sitz in Saarbrücken, ist ein klassisches Beispiel für die Übernahme von Spezialaufgaben bei Kreditinstituten. Für sie übernimmt PLUSCARD alle Dienstleistungen rund um die Kreditkarte und bietet Processing, Leistung und Service für Visa und MasterCard nach Maß. Das Leistungsspektrum reicht von der Produktentwicklung über die Antragserfassung und den 24-Stunden-Service des Call-Centers für die Karteninhaber bis hin zur Zahlungsreklamation.
PLUSCARD betreut derzeit rund 200 Kreditinstitute, davon sind mehr als 160 Kunden Sparkassen und Landesbanken. Insgesamt werden derzeit über 5 Millionen Kreditkartenkonten im Voll- und Teil-Processing verarbeitet.
Service über dem Standard und persönliche Betreuung sind Leitlinien, die neben Innovationen und günstigen Preisen unser Unternehmen als wesentlichen Impulsgeber
für den Kreditkarten- und Processingmarkt auszeichnen. Seit der Gründung konnte der Marktanteil in Deutschland stetig ausgebaut werden.
Über die Finanz Informatik:
Die Finanz Informatik (FI) mit Sitz in Frankfurt am Main ist der IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe. Zu ihren Kunden gehören 417 Sparkassen, 8 Landesbanken, die DekaBank, 10 Landesbausparkassen, öffentliche Versicherer sowie weitere Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe und der Finanzbranche.
Das Angebot der Finanz Informatik umfasst das gesamte IT-Spektrum – von der Entwicklung und Bereitstellung von IT-Anwendungen, Netzwerken und technischer Infrastruktur über den Rechenzentrumsbetrieb bis hin zu Beratung, Schulung und Support. Mit der leistungsfähigen Gesamtbanklösung OSPlus stellt das Unternehmen heute eines der führenden IT-Systeme für den deutschen Bankenmarkt. Tochterunternehmen wie die Finanz Informatik Technologie Service, die Finanz Informatik Solutions Plus, die Star Finanz und die inasys ergänzen mit ihren Leistungsangeboten das IT-Portfolio.
Die Finanz Informatik übernimmt den Service für 125 Millionen Konten; auf den Rechnern und Systemen werden jährlich mehr als 98 Milliarden technischer Transaktionen durchgeführt. Das Unternehmen beschäftigt zusammen mit den Tochtergesellschaften zum Jahresende 2013 4.992 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Umsatzerlöse betragen rund 1.5 Milliarden Euro.