Erreichbar, erkennbar, informiert.

Mobiles Arbeiten wird alltäglich. Das Büro im Unternehmen, der Schreibtisch im eigenen Zuhause, Gespräche bei Kunden – die Möglichkeit, ortsunabhängig zu arbeiten, überzeugt. Diese Mobilität bietet viele Vorteile für Unternehmen und Mitarbeitende. Aber die Ansprüche an die erforderliche technische Infrastruktur, das Handwerkszeug vieler Beschäftigten, sind hoch. Die Erreichbarkeit der Mitarbeitenden für Kunden und Unternehmen sowie der sichere Zugang zu Anwendungen und Daten erfordern passgenaue Lösungen. Diese stehen den Instituten der Sparkassen-Finanzgruppe mit den Produkten der Finanz Informatik (FI) zur Verfügung. OSPlus-Telefonie bietet eine professionelle Anwendung zur Telekommunikation im Rahmen der bestehenden Netzinfrastruktur.

MIT INTEGRIERTEN ANWENDUNGEN ÜBERZEUGEN

Die Funktionen von OSPlus-Telefonie verknüpfen sich mit den einzelnen Anwendungen, wie beispielsweise OSPlus-Portal, Lotus Notes, Outlook, OSPlus-Zeitwirtschaft bis hin zur Interaktiven Service-Plattform (ISP). Der Vorteil dieser modular aufgebauten Kommunikationslösung liegt auf der Hand: Hohe Funktionalität, Stabilität und Verfügbarkeit. Die FI  übernimmt dabei die Installation, den Betrieb und die Wartung der Telefonanlage in ihren Rechenzentren. Sie gewährleistet zudem die Weiterentwicklung der Anwendung im Rahmen der OSPlus-Releases. Aktuelle und zukünftige Telefonie-Funktionen werden zentral bereitgestellt und reduzieren damit den Aufwand bei den Sparkassen. Und nicht nur das: Die zentral installierte Voice-over-IP-Lösung bietet ein transparentes und einfaches Abrechnungsmodell und überzeugt auch in der Praxis. So werden in Spitzenzeiten bis zu 15.000 Gespräche gleichzeitig über OSPlus-Telefonie geführt, bei rund 215.000 gebuchten Rufnummern.

Torsten Bobka Fachkoordinator ORG/IT-Management und Services, Taunus Sparkasse »Vor Corona hatten wir zehn Mitarbeiter im Home Office, aktuell sind es circa 250 Kolleginnen und Kollegen. Die telefonische Erreichbarkeit ist überaus wichtig. Über die App »Mobility Pro« auf meinem Endgerät bin ich unter meiner bekannten Festnetznummer erreichbar. Bei einem Anruf erkennt unser Kunde meine ihm bekannte Rufnummer. Zudem habe ich mit der App Zugriff auf meinen Kalender und mein Adressbuch. Die App ist hervorragend in die Gesamtlösung der FI -Anwendungen integriert und wird meines Erachtens perspektivisch das Festnetztelefon im Büro ablösen.«

NEUE FUNKTIONEN

Was bedeutet das für die tägliche Arbeit? Die Integration von OSPlus-Telefonie in FI-Produkte ermöglicht die Nutzung verschiedener neuer Funktionen (siehe Grafik). So bietet die Einbindung in Office_neo vielfältige Vorteile und Nutzungsmöglichkeiten. Telefonnummern können dank Click-to-Dial direkt aus einer Anwendung heraus mit dem Tischtelefon angewählt werden. Für zusätzliche Transparenz sorgt die Rufnummernerkennung, welche den Namen des Anrufers statt einer kryptografischen Rufnummer im Telefon-Display zeigt. Ergänzend hierzu hilft die Statusanzeige bei aktivem Call, die Gesprächsbereitschaft eines Teilnehmers bereits vor dem Wählen zu erkennen.

MOBILITY PRO SCHAFFT VERTRAUEN

Die Zusatzleistung »Mobility Pro« in OSPlus-Telefonie geht noch einen Schritt weiter, um mobiles Arbeiten zu unterstützen. Davon profitieren nicht nur die Beraterinnen und Berater der Sparkassen-Finanzgruppe, sondern ebenfalls Kunden-, Service- und Beratungscenter. Die App »Mobility Pro« verbindet mobile Endgeräte wie Handys oder Tablets direkt mit der Telefonanlage der Unternehmen. Damit ist es möglich, bei Telefonaten mit den Kunden diesen die Festnetznummer ihrer Beraterin bzw. ihres Beraters anzuzeigen. Aufgrund von vielfältigen Aktivitäten mit betrügerischen Telefonanrufen besteht eine grundsätzliche Skepsis gegenüber unbekannten Rufnummern. Die durch Mobility Pro mögliche Anzeige der oftmals bereits bekannten Rufnummer der jeweiligen Berater auf dem Telefondisplay der Kunden schafft Transparenz. Diese neue Funktion zahlt auf die Themen Seriosität und Vertrauen ein.
Die neue App bietet aber noch weitere, interessante Funktionen für das mobile Arbeiten. Mitarbeitende können hiermit auch außerhalb ihres Unternehmens auf ihre Kalender sowie auf dienstliche Kontaktdaten zugreifen.

Silke Blatt Leiterin Personal und Organisation, Sparkasse Mittelmosel »Wie die meisten Sparkassen haben wir in der Pandemie die Anzahl der Homeoffice-Plätze deutlich ausgebaut. Aktuell haben ca. 50 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, mit Hilfe eines Seva-Zugangs, von zu Hause zu arbeiten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Sparkasse haben sich in der letzten Mitarbeiterbefragung sehr positiv über dieses Angebot geäußert. Daher wollen wir das Thema ›mobiles Arbeiten‹ auch unabhängig von der Pandemie beibehalten und ausbauen. Die ›Mobility Pro‹-Funktion nutzen wir erst seit kurzem bei einem Teil der Mitarbeiter, die über ein dienstliches mobiles Endgerät verfügen. Für alle anderen Mitarbeiter freuen wir uns auf zukünftige Lösungen, die den Homeoffice-Arbeitsplatz in die OSPlus-Telefonie integrieren.«

SICHERER REMOTE-ZUGANG DURCH SEVA

Der Zugang über das Internet auf die OSPlus-Umgebung ist für das mobile Arbeiten eine wichtige Voraussetzung. Die FI bietet hier mit der Anwendung SEVA (Sichere Einwahl von außen) maximale Sicherheit. Die Authentisierung erfolgt hier über Soft- oder Hardware-Token. Eine Kombination aus einem individuellen Passwort sowie einer kryptografisch durch die Token erzeugten Zufallszahl verhindert unberechtigte Zugriffe. Die kostengünstigeren Software-Token in Form einer App können ausschließlich auf von der FI gemanagten Endgeräten genutzt werden. Ein attraktives Gesamtpaket: Seva bietet den Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe mit einem einfachen Abrechnungsmodell ohne Mindestlaufzeit sowie einer User-Verwaltung über Self-Service eine überzeugende Lösung für das Remote Working. Das haben auch schon viele Kunden der FI erkannt, und so stieg die Anzahl der gemanagten
Token – sicher auch hervorgerufen durch die Pandemie – auf aktuell rund 120.000 Stück. Das entspricht einem Wachstum von ca. 150 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.