inasys

Erlebnis Private Banking

Sie ist flexibel, intuitiv, abschlussorientiert und sorgt für einen rechtssicheren Beratungsprozess: Die neue Software »inasys VermögensOptimierung 360« unterstützt Private-Banking-Berater bei einer besseren Performance.

Die im Januar 2021 veröffentlichte Private-Banking-Studie-2020 von BankingHub by zeb kommt zu einem klaren Ergebnis: Die COVID-19-Pandemie hat einmal mehr die Relevanz digital gestützter Beratungskanäle in den Fokus gerückt. Sie müssen einiges leisten, um Anlegerinteressen und Institutsziele in Einklang zu bringen. Für Anleger gewinnen Themen wie Sicherheit und Nachhaltigkeit an Bedeutung. Diese Bedürfnisse müssen Private-Banking-Berater bedienen und gleichzeitig ihre Erträge im Niedrigzinsumfeld erzielen.

Die Antworten auf diese Herausforderungen liefern digital unterstützte, effiziente und rechtssichere Prozesse, die attraktive Kunden- und Beratungserlebnisse bieten. Dabei sind Sparkassen-Kunden im Private Banking anspruchsvoll, denn sie lernen digitale Erlebniswelten von BigTechs und FinTechs auch im Finance-Umfeld immer häufiger kennen.

Mit der neu entwickelten inasys VermögensOptimierung 360 (iVO 360) stellt inasys seit rund einem Jahr ein entsprechendes Werkzeug zur Verfügung. Der bereits seit mehreren Jahren in den Instituten eingeführte Beratungsprozess wurde auf einer modernen technischen Basis neu aufgebaut und lehnt sich im Design an die Welt von OSPlus_neo an. Die Anwendung wird bereits von 25 Kunden erfolgreich eingesetzt, um die Werte der vermögenden Kunden zeitgemäß und zielgruppengerecht zu managen. Nun hat die FI-Tochter ihr Portfolio mit einer verbesserten Premium-Version abgerundet. Durch die erweiterten Funktionen der iVO 360 Premium wird der Beratungsprozess noch attraktiver.

RECHTSSICHERE PROZESSE

Beide Produktvarianten der iVO 360 unterstützen auf flexible und intuitive Weise einen ganzheitlichen Beratungsansatz. Dabei kann die Anzahl der Anlageklassen je nach Wunsch der Sparkasse über die Basis von sieben Anlageklassen hinaus variabel eingestellt werden. Der Optimierungsbedarf für das Kundenportfolio wird über eine Abweichungsanalyse zwischen dem Ist- und dem Soll-Portfolio deutlich. Gesprächsunterstützend wird in einer Simulation anschaulich aufgezeigt, wie sich die aus der Beratung ergebenden Änderungsvorschläge auf das Kundenportfolio auswirken. Die Veränderungen in der Anlageklassenaufteilung werden für den Berater und seinen Kunden direkt sichtbar.

Die neue standardisierte Beratungsführung stellt sicher, dass sich die Abfolge der einzelnen Prozessbestandteile nahtlos in das Kundenberatungsgespräch der Sparkassen einfügt. Eine klare Bildschirmaufteilung und wenige Bedienelemente sorgen für eine intuitive Usability.
Während des gesamten Beratungsprozesses können die Berater flexibel auf die Signale des Kunden reagieren und zum Beispiel im Prozess zurückspringen, wenn etwa weitere Vermögenswerte berücksichtigt werden sollen. Für eine schnelle Interaktion zwischen Berater und Kunde sorgt, dass simulierte Aufträge nahtlos in gültige Aufträge überführt werden können – inklusive Ex-Ante-Simulation, Zielmarktprüfung und Geeignetheitserklärung.

Ein weiterer Fokus der Neuentwicklung liegt auf den Themen Sicherheit und Regulatorik. So konnte durch weitere Prüflogiken die regulationskonforme Beratung weiter gesichert werden. Berater werden effektiv vor unbeabsichtigten Fehlern bewahrt, was potenziell zu einer Zeitersparnis und zu geringeren Haftungsrisiken führt.

Selbstverständlich greift die neue Anwendung auch den Trend zu nachhaltigen Anlagewerten auf: Berater und Kunde sehen nun auf einen Blick, ob eine Anlage nachhaltige Kriterien erfüllt oder nicht.

Sparkassen, die die Premium-Variante der leistungsfähigen Beratungssoftware wählen, können ihren Kunden zusätzlich die Möglichkeit einräumen, individuelle Anlagerichtlinien vorzugeben. Außerdem lässt sich das gesamte Vermögen auch nach der Portfolio-Theorie des US-amerikanischen Ökonomen und Wirtschaftsnobelpreisträgers Harry M. Markowitz optimieren. Mit der Szenario-Analyse können die Berater die Folgewirkung einer Anlagenauswahl einschätzen.

PLATTFORMANSATZ

Neu an der Beratungssoftware ist auch der architektonische Ansatz, durch den neue Schnittstellen zu fachverwandten digitalen Angeboten eröffnet werden. Hier öffnet inasys den Weg zur Plattformökonomie im Private Banking. So lassen sich auf Dauer weitere Tools, die wesentliche Informationen zu Vermögenswerten oder -entwicklungen bieten, in die Beratungslösung einbinden. Das eröffnet die Möglichkeit, den Berater durch einen strukturierten Beratungsprozess optimal zu unterstützen und ihm gleichzeitig die Freiheit zu lassen, auf individuelle Interessen und Fragen des Kunden flexibel einzugehen. Das Angebot der Sparkassen für vermögende Privatkunden kann auf diese Weise sukzessive wachsen. Dabei kann jede Sparkasse ihr Beratungsangebot nach eigenen Wünschen und entsprechend ihrer individuellen Private-Banking-Strategie gestalten.