Office_neo

Office_neo - Starten, statt warten!

Mit der Einführung von Office_neo macht die Sparkassen-Finanzgruppe einen wichtigen Schritt zur Digitalisierung der Bürokommunikation in den Instituten. In diesem Jahr startet die Pilotierung und Migration der ersten Sparkassen auf die neue, zentrale Bürokommunikationsplattform.

ITmagazin 1/2018

Die Einführung einer neuen Bürokommunikationsplattform ist für die Sparkassen-Finanzgruppe eine wichtige Weichenstellung. Mit Office_neo schafft die Finanz Informatik die Voraussetzungen für den digitalen Arbeitsplatz der Zukunft. Unstrittig ist, die Kommunikation in der Arbeitswelt hat sich gewandelt und wird sich auch zukünftig weiter verändern. Dringend geboten ist daher eine Bürokommunikationsstrategie, die sich den veränderten Anforderungen flexibel anpasst. Office_neo bietet dafür die notwendige Basis. Die neue Plattform ermöglicht eine schnellere, flexiblere und effizientere Kommunikation in der Sparkassen-Finanzgruppe. Den Mitarbeitern in den Instituten bietet Office_neo neben den Anwendungen für die klassische Bürokommunikation wie Mail und Kalender zusätzliche Lösungen für eine institutsinterne und -übergreifende Kommunikation und Zusammenarbeit. Dafür stehen den Nutzern moderne Lösungen zur gemeinsamen Dokumentenbearbeitung und zur Echtzeitkommunikation zur Verfügung.

Besser zusammenarbeiten
Ende 2016 ist die grundsätzliche Entscheidung für die Bürokommunikationsplattform auf Basis der Microsoft-Produktpalette gefallen. Mit der Einführung von Office_neo werden die bisherigen Lotus-Notes-Anwendungen in den Instituten sukzessive abgelöst. Für die Funktionen wie Mail und Kalender werden Microsoft Exchange und Outlook die bisherigen Notes- und Domino-Anwendungen ersetzen. Neu eingeführt wird Skype for Business, das die Instant-Messaging-Funktionalitäten der bisherigen SameTime-Lösung ablöst und noch eine Vielzahl weiterer Funktionen bietet. Unter anderem ermöglicht es das vereinfachte Desktop-Sharing, das gleichzeitige Arbeiten an Dokumenten sowie die mobile und stationäre Sprach- und Videokommunikation (letzteres in einer weiteren Ausbaustufe). Über Microsoft SharePoint können außerdem Dateien über eine zentrale Plattform abgelegt, institutsübergreifend geteilt und gemeinsam bearbeitet werden. Den Instituten wird dafür auch Microsoft Office als Web-Lösung (Weboffice) zur Verfügung gestellt.

So lassen sich Word, Excel und Powerpoint auch bequem mobil und unabhängig vom jeweiligen Endgerät nutzen. Um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten, werden die Bürokommunikationsanwendungen über das Rechenzentrum der Finanz Informatik (FI) zur Verfügung gestellt. Der Betrieb in der FI bietet neben einer bedarfsgerechten Lizenzgestaltung auch die notwendige Datensicherheit für die Institute.

Start der Pilotierung und Migration 2018
Die Pilotierung der ersten Institute startet im zweiten Quartal 2018. Für die 20 wichtigsten Domino-Applikationen wird die Finanz Informatik den Instituten zentral Lösungen zur Verfügung stellen. Zu diesem Zweck hat die Finanz Informatik bei allen Instituten, Verbänden, Verbundpartnern, Servicegesellschaften und Landesbanken eine Umfrage zu den bevorzugten bankfachlichen Domino-Anwendungen durchgeführt. Die Ergebnisse der Umfrage geben Auskunft darüber, welche Domino-Anwendungen durch OSPlus-Produkte abgelöst werden können, welche durch Marktlösungen ersetzt werden sollten und welche in OSPlus noch zu entwickeln sind. Für die Anwendungsmigration bietet die FI den Instituten außerdem Unterstützung durch die Bereitstellung eines Anwendungsmarktplatzes zum Wissens- und Erfahrungsaustausch und die Zertifizierung von Entwicklungs- und Migrationspartnern. Mit der Umsetzung der neuen Bürokommunikationsplattform treibt die Finanz Informatik die Digitalisierung innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe weiter voran. Die neue Bürokommunikation wird nicht nur die Arbeitsumgebung in den Instituten auf eine zukunftssichere Plattform stellen, sondern auch neue Formen der Zusammenarbeit und Prozessabläufe mit sich bringen. Weitere Informationen zu Office_neo und zur Anwendungsmigration erhalten Sparkassen von ihren zuständigen Kunden- und Infrastrukturberatern.