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Mehr Jobs und steigende Umsätze durch Künstliche Intelligenz
Die gängige Meinung, dass der Einsatz von »Künstlicher Intelligenz« (KI) Arbeitsplätze raubt, konnte in einer weltweiten Studie von Capgemini widerlegt werden. 83 Prozent der befragten 1.000 Unternehmen, die KI bereits nutzen bzw. in einem Pilotprojekt testen, sagen, dass dadurch neue Aufgaben und damit auch neue Jobs geschaffen werden. Dies sind in zwei von drei Fällen Führungskräftejobs, dementsprechend investieren 71 Prozent der Unternehmen aktiv in die Umschulung und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter. 88 Prozent der Unternehmen, die KI bereits in größerem Umfang einsetzen, gehen davon aus, dass intelligente Maschinen und Menschen Seite an Seite existieren und zusammenarbeiten werden. Deutschland belegt übrigens einen Spitzenplatz: 40 Prozent der befragten deutschen Unternehmen nutzen Künstliche Intelligenz bei der produktiven Anwendung schon großflächig. Damit rangiert Deutschland zwar immer noch hinter Indien, Australien und Italien, aber vor den USA, den Niederlanden und Frankreich.
Die von deutschen Unternehmen genannten Vorteile liegen dabei in einer höheren Produktivität, gefolgt von einer 10-prozentigen Absatzsteigerung samt gesteigerter Kundenzufriedenheit sowie verbesserte Geschäftsprozesse. Wichtige Erkenntnis aus der Studie und gleichzeitige Empfehlung ist, dass die Unternehmen sich nicht nur auf komplexe Projekte konzentrieren sollten, sondern auch oder zumindest parallel weniger komplexe Projekte angehen sollten. Denn diese bringen bei weniger Aufwand einen meist ebenso hohen Nutzen mit sich. Dazu zählen zum Beispiel KI-Anwendungen zur Fehlererkennung, für das Performance Management oder auch der Einsatz von Chatbots und virtuellen Assistenten.
Mehr Infos und Download der englischsprachigen Studie unter:
www.capgemini.com/at-de/news/kuenstliche-intelligenz-sorgt-fuer-mehr-jobs-und-steigende-umsaetze/