IN DER FINANZ INFORMATIK

Der digitale Weg

UNSERER MITARBEITER


Mit mehr als 3.400 Mitarbeitern entwickelt und produziert die FI digitale Dienstleistungen. Es sind Menschen, die jene Schnittstellen zwischen Analog und Digital analysieren und entwickeln.

Wer geht den digitalen Weg in der FI?
Der digitale Weg steht als Sinnbild für den Weg, den die Digitaltechnik in vielen Bereichen des täglichen Lebens genommen hat. Digitaltechnik, die von Menschen für Menschen entwickelt wurde und weiter entwickelt wird.

In den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts wandelten die Vorgänger der heutigen Finanz Informatik »analoge« Belege der Sparkassen in der Datenerfassung in elektronisch verwertbare Daten um, der erste Schritt einer Digitalisierung. Mittlerweile ist der Schritt der Digitalisierung näher an den Kunden gerückt, Belege werden per Foto-App direkt vom Kunden erfasst und somit digitalisiert.

Die Finanz Informatik steht wie kein anderes Unternehmen der Sparkassen Finanzgruppe für das Thema Digitalisierung. Doch so wichtig die digitalen Lösungen der FI auch sind, ohne eine sehr spezielle analoge Komponente wäre ein digitaler Weg nicht möglich: Menschen.

Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FI haben eine besondere Beziehung zur Digitalisierung nicht nur im beruflichen, sondern auch im privaten Alltag. Hier einige Statements unserer Mitarbeiter zu ihren persönlichen Erfahrungen mit ihrem eigenen digitalen Weg.

Hanna Hüwe
Hanna Hüwe
Mitarbeiterin im Projekt & Service-Pool
Marko vom Stein
Marko vom Stein
Bereichsleiter Kontokorrent und Rechnungswesen
Henry Fiddike
Henry Fiddike
Mitarbeiter der Abteilung Meldewesen Statistik

Franz-Theo Brockhoff
Vorsitzender
der Geschäftsführung

Willi Bär
Mitglied
der Geschäftsführung

Wie digital sind unsere Mitarbeiter?
Ob Generation X oder Z, Digital Natives oder Silver Surfer … bei der FI arbeiten Menschen aller Altersgruppen, die eines gemeinsam haben: Sie leben IT in all ihren Facetten – und das oft seit Jahrzehnten bei einem Unternehmen, dass seit Anfang an für die Digitalisierung des Sparkassen­geschäfts steht. Vom Großrechner über BTX und PCs bis hin zum mobilen Banking mit dem Smartphone nimmt der Einsatz der Digitaltechnik permanent zu. Heute werden immer mehr Bereiche des täglichen Lebens von ihr beeinflusst. Auch wenn dies nicht immer offensichtlich ist: die Digital­technik ist zu einem ständigen – und angenehmen – Begleiter im täglichen Leben geworden. Früher war alles nicht unbedingt besser, sondern lediglich analoger.

Matthias Holl
Matthias Holl
Mitarbeiter im Projekt & Service Pool
Michael Hauschild
Michael Hauschild
Mitarbeiter Mainframe Betriebssysteme

Andreas Schelling
Mitglied
der Geschäftsführung

Michael Schürmann
Mitglied
der Geschäftsführung

Detlev Klage
Mitglied
der Geschäftsführung

Ist Personalentwicklung auch digital?
Als zentraler IT-Dienstleister treibt die FI die Digitalisierung in der Sparkassen-Finanzgruppe voran. Das Wissen und die Fähigkeiten unserer Mitarbeiter, mit unseren Kunden zusammen digitale Lösungen zu konzipieren, zu implementieren und zu betreiben, werden innerhalb der FI gezielt weiterentwickelt. Den Herausforderungen auf dem Fachkräftemarkt stellt sich die FI mit einem auf mittelfristige Ziele ausgerichteten Erst­aus­bildungs­konzept im Rahmen des dualen Studiums und der IHK-Ausbildungen. Aber allein mit der Erstausbildung sowie gezielten Weiter­bildungs­programmen ist es aufgrund der gestiegenen Anforderungen bei digitalen Lösungen nicht getan. Deshalb rekrutiert die FI seit 2016 wieder verstärkt und erfolgreich Mitarbeiter auf dem Arbeitsmarkt und wird dort als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen.

Ausbildung
Ausbildung
Weiterbildung
Weiterbildung
Die FI am Arbeitsmarkt
Die FI am Arbeitsmarkt
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Hanna Hüwe

Hanna Hüwe
Mitarbeiterin im Projekt & Service-Pool
am Standort Münster


»Abseits meiner Tätigkeit bei der FI bin ich ›digital‹ selbständig. Den Anfang machte ein kleiner privater Blog: Familiert.de. Diesen eröffnete ich in der Schwangerschaft während meiner Ausbildung als zentralen Ort, um Freunde und Familie im heimischen ›hohen Norden‹ auf dem aktuellen Stand zu halten. Mittlerweile verdiene ich mit meinem Blog sogar Geld und werde von über 2.400 Menschen in verschiedenen Social-Media-Kanälen verfolgt. Darüber hinaus habe ich Deutschlands größte Bloggerkarte ins Leben gerufen, bin Mitgründerin des Netzwerks münsterBLOGs und war bereits mit diesen privaten digitalen Projekten in der lokalen Presse vertreten.«

Marko vom Stein

Marko vom Stein
Bereichsleiter Kontokorrent und Rechnungswesen
am Standort Münster


»Die Genialität der Schöpfung Gottes hat mich zu einem begeisterten Hobby-Natur-/Tierfotografen gemacht. Dank neuer 4k-Technologie wird das Filmen immer interessanter, da man quasi ohne Qualitätsverlust Bildmaterial aus dem Filmmaterial extrahieren kann. Seit Anfang des Jahres experimentiere ich zusätzlich mit einer kompakten Drohne, die ich mittels Handy/Tablet steuern kann. Durch die an einem Gimbal zur Bildstabilisierung gelagerte 4k-Kamera gelingen Aufnahmen aus Perspektiven, die bislang nur mit Helikoptern möglich waren. Die Digitalisierung führt dazu, dass sich der Kreativitätsprozess wandelt, da sich die Vorgehensweise ändert. In der analogen Fotografie musste ich mir vorher genau überlegen, was ich fotografiere und bis zum Entwickeln warten, ob das Foto so geworden ist, wie ich es beabsichtigt hatte. In der digitalen Welt kann ich das Ergebnis direkt überprüfen und gegebenenfalls einfach noch mal auf den Knopf drücken oder Zuhause in Ruhe aus dem zahlreichen Film- und Bildmaterial selektieren.«

Henry Fiddike

Henry Fiddike
Mitarbeiter der Abteilung Meldewesen Statistik
am Standort Frankfurt


»Bei der Planung und Vorbereitung unserer ersten eigenen privaten Laufveranstaltung verwenden mein Team und ich unterschiedliche digitale Medien. Da wir geographisch teils mehr als 850 km voneinander entfernt leben und arbeiten, kommunizieren wir unter Verwendung von Social-Media-Anwendungen. Wir planen die Laufstrecke des Fischland-Darß-Zingst-Ultramarathons von der Kartenbearbeitung über die GPS-Aufzeichnung bei einem Testlauf bis hin zum Export der geografischen Daten nach Google Earth. Dort werden die Streckenabschnitte am Bildschirm weiter bearbeitet, bis am Ende eine durch die Behörden genehmigte Strecke herauskommt. Natürlich darf im digitalen Zeitalter eine Homepage für die Unterstützung des Marketings nicht fehlen. Hier, wie auch im Beruf, stellt sich die Frage: Wie erreichen wir unsere potenziellen Kunden? So verbinden wir aktuell unsere Homepage www.fischland-darss-zingst-ultramarathon.eu mit einer Facebook-Seite.«

Franz-Theo Brockhoff
Vorsitzender der Geschäftsführung


»Das iPad ist für mich Dreh- und Angelpunkt für viele berufliche und private Angelegenheiten. Da ich sehr häufig geschäftlich unterwegs bin, ist es mein digitaler Arbeitsplatz, der mich überall hin begleitet. Ein echter Fortschritt im Arbeitsalltag ist für mich hier my mobile office – endlich habe ich auch unterwegs Zugriff auf die meisten Anwendungen und unser Intranet und nicht nur auf Mail und Kalender. Auch privat ist das iPad wichtig – so kann ich meine Enkel auch mal per Video sehen, wenn ich nicht persönlich vorbeischauen kann. Und die Heizungsanlage in meinem Smart Home habe ich per App damit auch im Griff.«

Willi Bär
Mitglied der Geschäftsführung


»Für mich ist es wichtig – gerade beim Thema IT-Sicherheit – immer auf dem Laufenden zu bleiben. Da ich viel unterwegs bin, nutze ich die Flipboard-App, um aktuelle Artikel zu diesem Thema zu lesen. Kwitt in der Sparkasse-App ist für mich ein wirklich innovatives Feature. Gerade habe ich im Freundeskreis die Anteile am letzten gemeinsamen Geburtstagsgeschenk ›angefordert‹. Und auf der Apple Watch habe ich über den Kontoticker der S-App im Blick, wann das Geld ankommt. Um den Kopf freizubekommen, zieht es mich oft in die Berge – für meine Klettertouren nutze ich dabei insbesondere gerne die hervorragende App des Alpenvereins.«

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Matthias Holl

Matthias Holl
Mitarbeiter im Projekt & Service Pool
am Standort Frankfurt


»Seit ich mir 1981 auf meinem ersten Computer, einem ZX81, meine Spiele selbst programmieren musste, gehören Computer und Spiele für mich zusammen. Schon bald gab es immer bessere Computerspiele zu kaufen. Ich erschuf mit meinem Sohn in den ›Siedlern‹ Zivilisationen und wehrte mich zusammen mit Geburtstagsgästen gegen aggressive Skelette in Fackelbeleuchteten Tempeln. Als Lara Croft stahl ich die Mona Lisa aus dem Louvre. Heute suche ich abends mit Kollegen einen Ausweg aus der Traumwelt von ›Talos Principle‹ und freue mich auf viele weitere unvergessliche ›digitale‹ Erlebnisse.«

Michael Hauschild

Michael Hauschild
Mitarbeiter Mainframe Betriebssysteme
am Standort Hannover


»Wer, wie ich, vor mehr als dreißig Jahren mit der Fotografie begonnen hat, erinnert sich noch gut an die Nachteile der analogen Lichtbildnerei. Das Bild konnte erst nach der Entwicklung bzw. als Abzug auf Papier begutachtet werden. Oft ärgerte ich mich über Fehler, die im Labor gemacht wurden. Mit Einzug der digitalen Fotografie und auch Nachbearbeitung ergaben sich ungeahnte Perspektiven für den kreativen Fotografen. Photoshop, Lightroom, und viele andere Programme machten die digitale Dunkelkammer in heimischen Wohnzimmer und somit Bilder möglich, für die man in analogen Zeiten ein Vermögen hätte investiert müssen. Mittlerweile werden so-gar ›liebevoll‹ analoge ›Schwächen‹ in der Software nachgebildet. Doch Vorsicht! Fotografien sind heute oft weiter von der Wirklichkeit entfernt als es zu analogen Zeiten der Fall war.«

Andreas Schelling
Mitglied der Geschäftsführung


»Wir als Kunden lieben es einfach und bequem. Die digitalen Zugangswege der Sparkassen müssen überall und jederzeit erreichbar sein, online und mobil vom Smartphone bis zum PC. Intuitive Services in der S-App oder IF6 machen mich unabhängiger von meinem Sparkassenberater vor Ort. Mit OSPlus_neo kann ich jetzt auch mobil mein Online-Banking Limit oder Karten Limit ganz bequem und sicher online anpassen. Das gibt mir mehr Freiheit und das gute Gefühl, als Kunde mit meinen Bedürfnissen im Mittelpunkt zu stehen. Auch die Girokontoeröffnung oder Wertpapier-Order in der IF6 mit OSPlus_neo sind ein echter Mehrwert für alle, die so wie ich nur spät abends oder am Wochenende Zeit für private Geldgeschäfte haben. Und wenn ich doch mal meinen Berater brauche, ist der ja nicht aus der Welt – jetzt fehlen mir nur noch WhatsApp, Siri und Alexa – dann bin ich mit meiner Sparkasse digital gut verdrahtet.«

Michael Schürmann
Mitglied der Geschäftsführung


»Die innovativen Lösungen der FI-Tochter Star Finanz nutze ich gerne. Seitdem es in den S-Apps die Fotoüberweisung gibt, ist das Bezahlen von Rechnungen für mich, wie man so sagt, ›ein Klacks geworden‹. Bei solchen Funktionen erkennt man, welche Entwicklungspotenziale noch in den mobilen Angeboten stecken. Und auch wenn ich vom Alter her nicht ganz zur originären Zielgruppe von yomo gehöre, habe ich mich beim Beta-Test beteiligt – da entsteht etwas wirklich Spannendes für die nächste Generation von Sparkassen-Kunden.«

Detlev Klage
Mitglied der Geschäftsführung


»Mit einer FI-internen App habe ich den IT-Betrieb unserer Sparkassen im Blick. Es beruhigt zu sehen, wenn alles grün und verfügbar ist. Und bei möglichen Problemen habe ich digital einen schnellen und präzisen Überblick. In Kombination mit den Standortdiensten habe ich bei Kundenbesuchen automatisch die dazugehörigen Servicelevel im Zugriff. Zu wissen, dass alles in Ordnung ist, lässt mich dann auch mit einem guten Gewissen Sport treiben. Da ist der elektronische Begleiter natürlich mit dabei und in der Runkeeper-App kann man dann auch locker mal den einen oder anderen Kilometer zusätzlich für die Statistik bringen – das fördert auch den Wettbewerb in der Familie: UnsereTrainingsdaten aus dem Fitnessstudio bekommen wir nach dem Training auf unsere Mobilgeräte. Wenn mich meine Frau in der Statistik mal wieder überholt hat, heißt es für mich eine extra Schicht einzulegen.«

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Ausbildung und Personalentwicklung

AUSBILDUNG


Der Digitale Weg geht immer weiter. Deshalb planen wir auch bei der Ausbildung langfristig. Denn wir sind der festen Überzeugung, dass die benötigten Skills auf diese Weise besser für das Unternehmen ausgebaut werden können. Unser grundsätzliches Übernahmeangebot nach erfolgreichem Abschluss ist deshalb die logische Konsequenz. Für die Auszubildenden und Studenten ist dies eine attraktive Motivation für die Ausbildungszeit und bringt Sicherheit für die Zeit nach der Ausbildung. Ein weiterer positiver Effekt: Die »Digital Natives« bringen frischen Wind und innovative neue Ideen in die FI.

55

neue Studenten und Auszubildende 2016

145

Studenten und Auszubildende insgesamt
(Stand 31.12.2016)

32

Übernahmen von Studenten und
Auszubildenden mit Abschluss in 2016

Ausbildung und Personalentwicklung

WEITERBILDUNG


Der Digitale Weg ist für jene Menschen, die ihn beruflich beschreiten, ein sehr anspruchsvoller Weg. Als Treiber in digitalen Themen ist es für die FI sehr wichtig, gut ausgebildete Mitarbeiter mit aktuellem und zukunftsweisendem Wissenstand zu haben. Aufgrund des Einsatzes einer Vielzahl an bewährten und neuen Technologien gehört es für die Mitarbeiter der FI zum beruflichen Alltag, sich laufend über Neuerungen und Weiterentwicklungen zu informieren und zu lernen.

Unterstützt werden die Mitarbeiter durch ein umfassendes Angebot an Schulungsmaßnahmen, die entweder im Haus der FI oder bei renommierten Seminaranbietern durchgeführt werden.

Weit mehr als 1.700 interne und externe Weiterbildungen mit über 11.000 Seminartagen wurden in Anspruch genommen.

Ausbildung und Personalentwicklung

DIE FI AM ARBEITSMARKT


Aufgrund der ansteigenden Auftragslage wurden in 2016 verstärkt Stellen mit hohen Anforderungen auf dem öffentlichen Stellenmarkt plaziert – mit großem Erfolg. Die hohe Zahl an qualifizierten Bewerbern spricht für die Attraktivität der FI und der Sparkassen-Finanzgruppe als Arbeitgeber auf dem Fachkräfte-Markt.

Durch die Mischung von interner Erstausbildung, Studium und externen Neubesetzungen ist die Finanz Informatik für den weiteren Digitalen Weg gut aufgestellt.

Sparkassen-Finanzgruppe