Richard Kruse

 Mitarbeiter im Vertrieb am Standort Münster 

 

Hallo zusammen, ich bin Richard und arbeite bei der Finanz Informatik am Standort Münster im Vertrieb, genauer gesagt in der Abteilung „Kundenservice Stationärer Vertrieb“. Was sich genau dahinter verbirgt, dazu gerne später mehr. Ich freue mich, euch Einblicke in meine FI-Geschichte zu geben. Fangen wir also am besten von vorne an: 

Aufgewachsen bin ich im schönen Münster. Hier bin ich auch zur Schule gegangen, habe mein Abitur abgeschlossen und meinen Zivildienst als Rettungssanitäter bei einer großen Hilfsorganisation absolviert. Nach dem Zivildienst folgte eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei einer örtlichen Sparkasse. Es dauerte nicht lange, bis ich das erste Mal in Berührung mit der Finanz Informatik (FI) kam, denn in meiner damaligen Funktion gehörte die technische Anbindung an die Finanz Informatik – und somit auch ein entsprechender Kontakt - zum Tagesgeschäft.

Insgesamt verbrachte ich rund 20 Jahre in der Sparkasse. Während dieser Zeit sammelte ich wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Kund:innen und Kolleg:innen. Darüber hinaus erlangte ich Hintergrundwissen und ein gutes Verständnis für Organisation, Planung und Abläufe von technischen Prozessen.  Ich wollte aber noch nicht am Ende meines beruflichen Weges angekommen sein. Vor dem Hintergrund meiner technischen Affinität gab es ehrlicher- und konsequenterweise nichts Passenderes als zur FI, dem Digitalisierungspartner der Sparkassen-Finanzgruppe, zu wechseln.

Hier am Standort Münster habe ich als Mitarbeiter der Abteilung „Kundenservice Stationärer Vertrieb“ täglich Kontakt zu den verschiedenen bundesweiten Instituten. Ich stehe ihnen als Ansprechpartner bei Fragen rund um private und gewerbliche Finanzkonzepte sowie damit verbundenen Querschnittsprozessen(-anwendungen) zur Verfügung. Im Grunde genommen unterstütze und berate ich die Vertriebs- und Organisations-Einheiten der Sparkassen zu technischen Fragen oder Umsetzungsmöglichkeiten ihrer Zielvorstellungen bei der ganzheitlichen Beratung. Dafür erarbeite ich gemeinsam mit ihnen möglichst maßgeschneiderte Lösungen für das jeweilige Institut. Durch den engen Austausch mit den Entwicklungsabteilungen, aber auch durch den direkten Blick auf die Fragen und Wünsche der Sparkassen, sehe ich unsere Abteilung als Mittler, Übersetzer und Ideengeber – und das in beide Richtungen!

Was mich bei meiner Arbeit am meisten motiviert? Ganz ehrlich: Am meisten motiviert mich diese Art von Herausforderungen, für die es keine „schlüsselfertigen“ Lösungen gibt. Das ist diese Art von Herausforderungen, die nur mit solidem allgemeinen Fachwissen (nein, das muss bis zu einer gewissen Ebene kein Widerspruch sein) gepaart mit Kreativität und auch etwas Mut einen neuen Weg auszuprobieren, gelöst werden können. Ich glaube, genau das ist auch die „Super Power“ unseres Teams. Unser Team besteht aus vielen absoluten Spezialist:innen, die ihre Themen beherrschen. Viele von uns blicken auf eine berufliche Vergangenheit innerhalb einer Sparkasse zurück. Das versetzt uns in die Lage, nicht nur über den Tellerrand hinauszublicken, sondern die Dinge auch durch die „Kund:innenbrille“ sehen zu können. Das ist ein wirklich großer Vorteil, der beiden Seiten zu Gute kommt.

Schaue ich auf das gesamte Unternehmen, so muss ich wirklich sagen, dass sich die FI durch zahlreiche Benefits und „Bonbons“ auszeichnet. Dazu gehören zum Beispiel ein sehr breit aufgestelltes Betriebssportangebot, eine wirklich sehr gute Kantine, die mir ein paar zusätzliche Kilos eingebracht hat, flexibles mobiles Arbeiten, gute Ausstattung an technischem Equipment, etc.
Aber ich persönlich schätze vor allem das außergewöhnliche – auch übergreifende – Teamwork innerhalb der FI. Jeder kann sich einbringen. Und so treffen völlig unterschiedliche Persönlichkeiten aufeinander, deren Erfolg in Summe mehr ist, als die Arbeitsqualität eines/einer jeden Einzelnen.

Welchen Rat ich meinem 20-jährigen „Ich“ geben würde? In privater Hinsicht würde ich wohl sagen: Motorrad fahren macht noch viel mehr Spaß als man denkt, macht den Kopf frei und „entschleunigt“ (auch dies muss kein Widerspruch sein :-)) Und in dienstlicher Hinsicht: Lasse so Sätze wie „Das haben wir schon immer so gemacht“ bzw. „Das haben wir noch nie so gemacht.“ als Basis für deine Arbeit nicht gelten. Bleib neugierig, hinterfrage, sammle Erfahrungen mit Menschen und dem Arbeitsalltag – und ziehe den Wechsel zur FI viel früher in Betracht.

Mach es möglich. Mit Finanz Informatik.