Melina Finger

 Mitarbeiterin Landesbausparkassen

 

Hi liebe FI-Community,

ich bin Melina Finger und ich freue mich sehr, meine people story mit euch zu teilen.

Ich habe meine frühe Kindheit in Münster verbracht, bis es meine Familie aufs Land zog. Als Kind war es großartig dort aufzuwachsen und in den Wäldern sogenannte „Buden“ zu bauen. Aber irgendwann wollte ich wieder mehr Trubel haben, sodass ich zurück in meine Heimat nach Münster gezogen bin. Es geht doch nichts über eine morgendliche Fahrradtour über die schöne Promenade, um dann mit wachem Geist die Arbeit zu beginnen.

Nach meinem Fachabitur beendete ich 2014 meine Ausbildung als Kauffrau für Groß- und Außenhandel bei einem pharmazeutischen Großhandel und arbeitete dort einige Jahre im Sekretariat. 2019 hatte ich den Drang nach etwas Neuem und habe im Abendstudium die Ausbildung zur Personalfachkauffrau absolviert und damit mein Aufgabenspektrum um viele Personalthemen erweitert.

Im letzten Jahr kam dann der Wunsch nach einer beruflichen Veränderung. Nach etwa 12 Jahren wollte ich mich weiterentwickeln und neue spannende Aufgaben übernehmen. Dabei ist mir die Finanz Informatik aufgefallen, wobei sich im Nachgang herausgestellt hat, dass bereits Freunde von mir hier arbeiten. Ich habe mich sofort beworben, weil die Weiterentwicklungsmöglichkeiten einfach super spannend klangen. Am Anfang dieses Jahres habe ich dann den Sprung in ein neues Abenteuer und auch in eine für mich komplett fremde Branche gewagt.

Ich arbeite in Münster als Assistenz der Geschäftsbereichsleitung von Jochen Abel. Unser Bereich ist einer der wenigen, der nicht die Sparkassen als Dienstleister unterstützt, sondern die Landesbausparkassen (LBS). Dadurch gibt es gewisse Abweichungen bei Verantwortlichkeiten, Gremienstrukturen und Abläufen, als es sonst in der FI üblich ist.
Ich persönlich sehe mich als Allrounderin und unterstütze, wo gerade Bedarf ist. Mein Hauptaugenmerk liegt darauf, Jochen im Alltag zu entlasten. Dabei sind die Themen wie Terminplanung, Vorbereitung und Reiseorganisation tatsächlich nur ein kleiner Teil meines Tagesgeschäfts. Der Beruf einer Assistenz ist weit mehr als nur die „Tippse“! Ich bilde eine wichtige Schnittstelle zwischen den Führungskräften, Mitarbeitern und unserer Geschäftsbereichsleitung und das über alle Bereiche der FI hinweg. Dabei steht Kommunikation über diverse Kanäle mit verschiedensten Gremien und Personen ebenso auf meiner Aufgabenliste wie die Planungen von Feierlichkeiten sowie Controlling-Tätigkeiten. Darüber hinaus finden Sonderthemen aus dem Bereich Personal oder Ausbildung den Weg auf meinen Schreibtisch. 

Ich finde es super, dass ich bei der FI die Chance bekomme, mich bei neuen und vielfältigen Projekten zu engagieren, selbst wenn diese nicht in meinem klassischen Aufgabenfeld liegen. Zum Beispiel arbeite ich gerade mit Kolleginnen und Kollegen daran, das Thema Arbeitgeberattraktivität weiter voranzutreiben. Dazu tauschen wir uns auch mit anderen Bereichen aus, wie zum Beispiel dem Personalmarketing.

Die Vielfältigkeit der Aufgaben in unserem Geschäftsbereich macht mir am meisten Spaß. Kein Tag gleicht dem anderen. Unserem Geschäftsbereich steht im März eine große Umstrukturierung bevor. Es ist sehr spannend, den Prozess kennenzulernen und aktiv zu begleiten. Die Chance zu haben, etwas zu verändern – sei es im kulturellen Kontext durch unser Culture49er-Team oder durch Ziele wie die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität ist eine sehr schöne Form der Wertschätzung.

Wobei ich nicht in einem „klassischem“ Team in einer Abteilung sitze. Ich arbeite viel mit Jochen und unseren Führungskräften zusammen und ein paar vereinzelten Mitarbeitenden, die in der gleichen Abteilung tätig sind. Super ist, dass wir Assistentinnen über alle Standorte vernetzt sind und uns gegenseitig unterstützen. So ein Netzwerk darf man nicht unterschätzen!

Obwohl ich erst seit Januar bei der FI bin, fühle ich mich bereits als fester Bestandteil des Teams. Durch mein großes Aufgabenspektrum und das neu erlernte Fachwissen habe ich das Gefühl, sogar schon viel länger dabei zu sein. Hier werde ich gefördert und gefordert, mit dem Wissen bei Problemen oder Herausforderungen immer ein offenes Ohr zu finden. Danke, dass ich von der FI und insbesondere von unserem Geschäftsbereich so gut im Team aufgenommen wurde. :-)

Was ich euch nicht vorenthalten möchte, ist mein „Insiderwissen“ über meinen Standort: Einen Cappuccino oder Latte macchiato bekommt man nur in der 2. oder 4. Etage. Bei uns im 3. leider nicht, aber dafür kann man noch ein paar Schritte sammeln und das hält fit. ;-)

Und zu guter Letzt würde ich meinem 20-jährigen „Ich“ folgenden Rat geben: Das Leben spielt nicht immer nach Plan, hab den Mut deinen Wünschen nachzugehen, am Ende wirst du für die Mühen belohnt.

Mach es möglich. Mit Finanz Informatik.