Hi! Ich bin Hanna Blazyca, 27 Jahre alt und neben meinem Studium als Werkstudierende bei der Finanz Informatik (FI) tätig.
Für mein Bachelorstudium in der Fachrichtung Medienmanagement bin ich aus meinem Heimatort Kassel nach Hannover gezogen. Im Anschluss daran habe ich mit meinem Masterstudium in Kommunikations- und Medienforschung begonnen. Dort befinde ich mich aktuell im vorletzten Semester.
Mit Beginn des Masters, habe ich einen Werkstudierendenjob in Hannover gesucht. Während meiner Recherche bin ich auf die FI gestoßen. Zu Beginn war ich etwas skeptisch, da ich bisher nicht wirklich etwas mit IT am Hut hatte. Ich fragte mich, ob und inwiefern ich mich mit meinen Skills in einem IT-Unternehmen einbringen kann. Trotz einer kleinen Unsicherheit diesbezüglich, habe ich mich auf eine Stelle im Personalmarketing & Recruiting mit dem Schwerpunkt Social Media beworben und wurde nach einem schnellen Bewerbungsverfahren angenommen. Nach einem Jahr voller spannender Einblicke und Learnings, musste ich die Tätigkeit bei der FI aufgrund eines Auslandssemesters aufgeben. Nachdem ich zurück in Deutschland war, habe ich mich erneut bei der FI beworben. Diesmal jedoch auf eine Werkstudierendenstelle im hauseigenem Videostudio.
Das Videostudio kümmert sich bei der FI um interne Dreharbeiten und Livestreams. An jedem der drei Standorte der FI ist jeweils ein Studio vorhanden. Gedreht werden hier Weiterbildungsmaterialien, standortübergreifende Diskussionsrunden, externe News und vieles mehr. Hier unterstütze ich seit meinem Neueinstieg bei fast allen Arbeiten, die täglich im Videostudio anfallen. Für Streams, Gesprächsrunden etc. ist es zum Beispiel wichtig, dass wir vorab Gespräche mit dem Auftraggeber des jeweiligen Contents führen. Gemeinsam werden dann Erwartungshaltungen geklärt. Im Anschluss kümmere ich mich zusammen mit dem Team um die Vorbereitung, den Dreh und die Bearbeitung der Videos.
Meine spezielle Aufgabe im Team ist es, eigene Stimmaufnahmen für Anleitungsvideos aufzunehmen und diese zu bearbeiten. Aktuell spreche ich die Audioaufnahmen für Anleitungsvideos zu einer Anwendung im Dokumentengeschäft ein. Durch meine Werkstudierendentätigkeit im Videostudio erhalte ich täglich viele Einblicke in die vielseitige Arbeit des Teams und kann von meinen engagierten Kolleg:innen viel für die Zukunft lernen. Besonders meine Kenntnisse in Bild- und Tonaufnahmen, sowie –Bearbeitung konnte ich während meiner Tätigkeit verbessern.
Mir persönlich sind Herausforderungen im Arbeitsalltag wichtig. So kann ich meine Kenntnisse weiter ausbauen, mich aber auch persönlich weiterentwickeln. Dabei werde ich viel von meinen Kolleg:innen inspiriert. Es motiviert mich deren Geschichten über jeweilige Werdegänge und Herausforderungen zu hören. Neben den Kolleg:innen, geben mir vor allem eigene Erfolgserlebnisse innerhalb meiner Tätigkeit in der FI Selbstvertrauen und motivieren mich, weiterzumachen.
Die Superpower meines Teams? Auf jeden Fall die Hilfsbereitschaft und der Zusammenhalt. Zwar hat jeder einen individuellen Aufgabenbereich, es steht jedoch trotzdem jeder jedem in allen Arbeitsschritten bei Bedarf zur Seite. So schaffen wir es, dass in jedem Video eine individuelle Note von jedem aus dem Team vertreten ist und alle ziemlich flexibel in ihrer Aufgabengestaltung sind.
Für mich ist die FI ein Unternehmen, welches für Entwicklung und eine große, spannende Palette an Aufgaben- und Arbeitsfeldern steht, die auf dem ersten Blick vielleicht noch nicht so ersichtlich sind. Obwohl es ein IT-Unternehmen ist, kann ich mich in meinem Aufgabenbereich voll entfalten – das hätte ich zu Beginn nicht gedacht. Ich weiß, dass ich mich auf das Unternehmen und mein Team verlassen kann. Mit der Motivation, das Banking neu zu gestalten, kann sich jeder bzw. jede individuell einbringen, auch wenn man vielleicht zuvor noch nicht so viel mit IT zu tun hatte. Man sollte grundlegend eine gewisse digitale Affinität mitbringen :).
Was ich meinem jüngeren Ich raten würde? Folge deiner Intuition!
Ich würde mir selbst raten meinem Bauchgefühl zu folgen und mich nicht zu stark von der Meinung anderer beeinflussen zu lassen. Immer wenn man sich gegen etwas entscheidet, eröffnen sich wunderbare Alternativen. Dazu gehört auch manchmal unbekannte Wege zu gehen, welche sich aber in der Vergangenheit als nützlich erwiesen haben und mich bei meinen Zielen weiterbrachten.