Digitale Lösungen stark gefragt: Finanz Informatik veröffentlicht Jahresbericht 2023

Jahresbericht 2023 gibt Überblick über die Geschäftsentwicklung und die wesentlichen Aktivitäten des Digitalisierungspartners der Sparkassen-Finanzgruppe

04.06.2024

Frankfurt am Main, 4. Juni 2024 --- Die Finanz Informatik (FI), der Digitalisierungspartner der Sparkassen-Finanzgruppe, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück. Das zeigen die Geschäftszahlen und Leistungen, die die FI unter dem Motto „Begeisternd. Effizient. Sicher.“ in ihrem Jahresbericht veröffentlicht hat. Die Kundinnen und Kunden der Sparkassen nutzten die digitalen Zugangswege zu ihren Finanzpartnern mit dem roten „S“ im Jahr 2023 so häufig wie nie zuvor. Zudem steigern neue digitalisierte und automatisierte Service- und Produktabschlussprozesse, die die FI gemeinsam mit Sparkassen, Verbänden und Verbundpartnern entwickelt hat, die Effizienz der Sparkassen und entlasten deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

„Auch im letzten Jahr haben wir das digitale Angebot der Sparkassen gemeinsam mit unseren Partnern kundenzentriert weiterentwickelt und damit die Kundenzufriedenheit und die aktive Nutzung weiter erhöht“, so Andreas Schelling, Vorsitzender der Geschäftsführung der FI. „Nie zuvor haben so viele Kundinnen und Kunden die digitalen Service- und Produktabschlussprozesse in der App Sparkasse regelmäßig aktiv genutzt. Die digitale Sparkasse gehört für viele Kundinnen und Kunden bereits zum Alltag. Ein digitales Lösungs- und Serviceangebot, welches immer einfacher und intuitiver zu bedienen ist, ist eine fantastische Teamleistung unserer Kolleginnen und Kollegen in der FI.“

Im abgelaufenen Jahr hat die FI, einer der größten europäischen IT-Dienstleister im Finanzsektor, rund 400 Millionen Euro in die Neu- und Weiterentwicklung der Finanzplattform OSPlus für die Sparkassen-Finanzgruppe investiert. Der konsolidierte Konzernumsatz der FI-Gruppe stieg im Jahr 2023 auf rund 2,44 Milliarden Euro – ein Zuwachs um mehr als 170 Millionen Euro gegenüber 2022.

Digitale Kanäle weiter im Aufwind

Dass sich die Investitionen auszahlen, zeigen die steigenden Nutzungszahlen der digitalen Kanäle der Sparkassen. Besonders die mobilen Lösungen sind fester Bestandteil des persönlichen Banking-Alltags: Fast 80 Prozent der digitalen Kundinnen und Kunden rufen mittlerweile mit ihrem Smartphone das Banking auf. Die Zahl der aktiv Nutzenden der App Sparkasse ist Ende 2023 auf 16,2 Millionen gestiegen, ein Zuwachs um rund 2,3 Millionen gegenüber 2022. Aktuell sind es bereits 16,9 Millionen Kundinnen und Kunden, die die mehrfach ausgezeichnete und marktführende App Sparkasse regelmäßig aufrufen – die meisten von ihnen mehrmals pro Woche oder sogar täglich. Auch die S-pushTAN-App, die zentrale und sichere Autorisierungslösung im Online- und Mobile-Banking, gewinnt immer mehr Nutzende: Ende 2023 sind es über 22 Millionen Kundinnen und Kunden. Die digitalen Service- und Produktabschlussprozesse wurden Ende 2023 mehr als 18 Millionen Mal pro Monat aufgerufen – ein Plus von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Effizienzen steigern, Institute entlasten

Neben dem digitalen Multikanal wurden insbesondere auch die Prozesse und Abläufe in der Marktfolge weiter digitalisiert und automatisiert – immer mit dem Ziel, Effizienzen zu steigern und die manuellen Tätigkeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Damit leistet die FI einen aktiven Beitrag, dem zunehmenden Fachkräftemangel der Institute entgegenzuwirken. Ihren eigenen Fachkräftebedarf konnte die FI im vergangenen Jahr decken und stellte über 500 neue Mitarbeitende ein, um altersbedingte Abgänge auszugleichen und die wachsenden Aufgaben der Digitalisierung zu bewältigen. Damit arbeiten nun rund 4.650 Mitarbeitende bei der FI selbst. Insgesamt stieg in der FI-Gruppe die Zahl der Mitarbeitenden um 300 auf insgesamt 6.500, jeweils gerechnet auf Vollzeitstellen.

Digitalisierung weiter vorantreiben

Die Zahlen des Geschäftsjahres 2023 sind Beleg für die Vorteile und hohe Akzeptanz der digitalen Lösungen der FI - sowohl bei den Sparkassen als auch deren Kundinnen und Kunden. Hier wird die FI weiter ansetzen. Andreas Schelling: „Auch in den kommenden Jahren investieren wir signifikant in die Weiterentwicklung der digitalen Kanäle und die Automatisierung von Prozessen. Dabei werden wir auch die Potenziale künstlich-intelligenter Lösungen nutzen. Datenschutz und Sicherheit haben hierbei eine ganz besondere Priorität.“

Der Jahresbericht 2023 unter dem Titel »Begeisternd. Effizient. Sicher.« ist digital abrufbar.


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Über die Finanz Informatik

Die Finanz Informatik mit Sitz in Frankfurt am Main ist der Digitalisierungspartner der Sparkassen-Finanzgruppe. Zu den Kunden des zentralen IT-Dienstleisters gehören 351 Sparkassen, sechs Landesbanken, die DekaBank, fünf Landesbausparkassen, öffentliche Versicherer sowie weitere Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe und der Finanzbranche. Ihr Gesamtbanksystem OSPlus ist die zentrale digitale Plattform der Sparkassen-Finanzgruppe, über die die Sparkassen und weite Teile des Verbundes ihre Vertriebs- und Servicekanäle zu rund 50 Millionen Kundinnen und Kunden betreiben und die kontinuierlich ausgebaut wird.

Die Finanz Informatik bietet einen kompletten IT-Service – von Anwendungsentwicklung über Infrastruktur- und Rechenzentrumsbetrieb bis hin zu Beratung, Schulung und Support. Tochterunternehmen und Beteiligungen wie die Finanz Informatik Solutions Plus, die Finanz Informatik Technologie Service, die inasys, die Star Finanz und die FINMAS ergänzen mit ihren Leistungsangeboten das IT-Portfolio der Finanz Informatik.

Die Finanz Informatik übernimmt den Service für rund 113 Millionen Bankkonten; auf den Rechnern und Systemen werden jährlich über 187 Milliarden technische Transaktionen durchgeführt. Das Unternehmen beschäftigte Ende 2023 rund 4.650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gemeinsam mit den Tochterunternehmen hat die FI in 2023 einen Umsatz von 2,44 Mrd. Euro erzielt. 

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