Geschäftsbericht 2015

Finanz Informatik Geschäftsbericht 2015

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Unterstützung für den
täglichen Kundenkontakt

Sparkassen machen es den Menschen einfach, ihr Leben besser zu gestalten. Mit innovativen Lösungen und intelligenten Produkten unterstützt die Finanz Informatik Institute dabei, diesem Anspruch gerecht zu werden. Zu jeder Zeit. An jedem Ort. An jedem Kontaktpunkt. Bei Familie Müller gehört die Sparkasse – mal mehr, mal weniger – zum täglichen Leben.

Ein Blick ins Postfach
Der Kontowecker klingelt:
Ein Weckruf für die Vermögensplanung
Herr Müller erhält eine SMS: Der Kontowecker meldet, dass das Gehalt da ist – und vom letzten Monat ist auch noch was übrig. Ein guter Anlass, um über die weitere Vermögensplanung nachzuden­ken. Einige Minuten später meldet sich Herr Müller in der Internet-Filiale an, klickt auf die Kontaktdaten unter dem Beraterbild und vereinbart per Mail einen persönlichen Beratungstermin.
Der Kontowecker klingelt
Den iTunes-Gutschein
 unterwegs gekauft:

Schenken kann so einfach sein
Tochter Hannah fährt mit dem Bus zur Schule. Sie chattet per iPhone mit Freunden. Es geht um ein Geburtstagsgeschenk für Freundin Lana. Das soll Hannah besorgen. Gesagt, getan. Noch unterwegs kauft sie in der Internet-Filiale der Sparkasse einen iTunes-Gutschein. Per Smartphone ist das sehr komfortabel.
Geldanlage? Was macht Sinn?
Flexibilität mit der SparkassenCard PLUS:
Schnäppchen einfach gekauft
Frau Müller und Sohn Tim gehen eine neue Waschmaschine kaufen. Ein Trockner ist drastisch reduziert. Frau Müller entscheidet, beide Geräte zu kaufen und finanziert den Kauf über die SparkassenCard PLUS. Die Monatsrate bestimmt sie selbst.
Mit dem Filialfinder der Sparkassen-App:
Auf der Suche nach dem nächsten Geldautomaten
Tim braucht Bargeld, aber er und seine Mutter kennen sich in dem Stadtteil nicht so gut aus. Mit dem Filialfinder der Sparkassen-App kein Problem – er lotst beide zur nächsten Sparkassenfiliale.
Bankgeschäfte im SB-Foyer:
Einfach mehr als nur ein Bargeldservice
Am Geldautomaten liest er eine Nachricht seines Beraters. Tim wurde im OSPlus-Anlassgenerator für die Aktion zum Zukunfts­sparen ausgewählt. Währenddessen scannt Frau Müller am Selbst­bedienungsterminal den Girocode eines Knöllchens. Sie autorisiert die Zahlung per SparkassenCard mit ihrer Wunsch-PIN.
Der persönliche Kontakt in der Filiale:
Einfach gut beraten
Ehepaar Müller geht in die Filiale. Der Berater analysiert mit dem OSPlus_neo Beratungsprozess Finanz-Check die finanzielle Situation. Der Musterkundenabgleich zeigt Empfehlungen. Per Videoberatung führt ein Anlageberater durch den Beratungspro­zess Anlageberatung_neo und strukturiert auf Basis der Risiko­klassifizierung das Vermögen neu.
Dokumente im ePostfach sicher verwahrt:
Vertrauen ist einfach
Herr Müller liest über sein iPad in der Internet-Filiale noch einmal die Eckpunkte des Beratungsprotokolls sowie den Anlagevorschlag. Beide sind im ePostfach hinterlegt. Heute haben seine Frau und er wichtige Weichen gestellt. Er ist zufrieden und freut sich über den Service seiner Sparkasse, die es seiner Familie wirklich einfach macht, ihr Leben besser zu gestalten.

2020
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Zuverlässig bleiben –
Neues gestalten

Mitte 2015 übernahm Franz-Theo Brockhoff als Vorsitzender der Geschäftsführung das Ruder bei der FI. Als langjähriger Geschäfts­führer der FI und ihrer Vorgängerunternehmen kennt er die aktu­ellen Herausforderungen in der Sparkassen-Finanzgruppe gut. Mit ihm sprechen wir darüber, wie die FI ihre Kunden bei den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen IT-seitig effizient unterstüt­zen kann.

Wir müssen noch aktiver als früher Dinge in der Gruppe vordenken.

Wie nehmen Sie Ihre neue Rolle wahr?
           In dem Bewusstsein der zunehmend größeren Verantwortung, die wir als zentraler IT-Dienstleister der größten Bankengruppe Deutschlands für unsere Kunden und deren Kunden tragen. Dazu gehört es, zuzuhören, zu lernen und zu verstehen, was von uns erwartet wird und wo wir unseren Beitrag für den Erfolg unserer Kunden leisten können. Aber auch: wo wir aktiver als früher Dinge für die Gruppe vordenken müssen. Das Service-Modell der Spar­kassen wird sich in den nächsten Jahren weiter verändern und die FI wird mit ihrer IT hier eine wichtige Rolle spielen. Diese großen, neuen Herausforderungen nehme ich mit meinen Kollegen in der Geschäftsführung und zusammen mit den Mitarbeitern der FI an.

Was sind für Sie diese wesentlichen Herausfor­derungen?
           Unsere Herausforderungen sind eng ver­knüpft mit denen unserer Kunden. Diese sind ge­prägt durch die sich fortsetzende Digitalisierung des Bankgeschäfts, den dynamischen Wettbewerb, die drastisch zunehmende Regulatorik und den Kostendruck, der nicht zuletzt durch die Niedrig­zinsphase verstärkt wird. Wir liefern der Sparkas­sen-Finanzgruppe moderne IT-Produkte und inno­vative Lösungen, um diese Herausforderungen zu meistern. Die Kunden der Sparkassen wollen im Multikanal auch außerhalb der Öffnungszeiten mit ihrer Sparkasse in Kontakt treten und kommuni­zieren. Da haben wir – neben der Filiale und dem Berater vor Ort als wichtige Anlaufpunkte – das Mobile Banking, die Internet-Filiale oder das elek­tronische Postfach. An diesen Kanälen und der sinnvollen sowie effizienten Verknüpfung müssen wir weiter arbeiten. Wir haben schon immer mit den Mitteln der IT Effizienz- und Kostenvorteile für unsere Kunden realisiert – heute nutzen 408 Sparkassen das gemeinsame Gesamtbanksystem OSPlus. In Zeiten von Niedrigzins mit signifi­kanten Auswirkungen auf die Ertragssituation der Gruppe sowie massiven Belastungen durch die Regulatorik wird das aber nicht reichen. Aus mei­ner Sicht gibt es daher fünf Bereiche, in denen wir in den nächsten Jahren die Sparkassen und den Verbund entscheidend voranbringen können und müssen: Multikanal weiter ausbauen, Backoffice automatisieren, Regulatorik drastisch vereinfa­chen, Infrastrukturen stärker bündeln und zuver­lässig bereitstellen und last but not least im Roll­out all diese Dinge in den Sparkassen schnell ans Fliegen bringen.

Wichtig sind die Fähigkeiten, Veränderungen aktiv zu gestalten und marktseitige Entwicklungen früh zu antizipieren.

Stichwort Multikanal: Wie wird denn das Sparkassen-Geschäft 2020 aussehen?
           »Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen«, hat Mark Twain einmal gesagt. Das bringt die Dynamik der Digitalisierung recht gut auf den Punkt: Sie verändert das ge­sellschaftliche Leben in einer Weise, die heute nicht im Detail vor­hersagbar ist. Umso wichtiger sind zwei Fähigkeiten: Zum einen, die Veränderungen aktiv zu gestalten. Und zum anderen, die marktsei­tigen Entwicklungen früh zu antizipieren. Sparkassen und Verbund sind aus technischer Sicht schon seit langem erfolgreich digital un­terwegs: Die FI betreut 15 Millionen Online-Kunden mit 45 Millionen Online-Konten, die mobilen Apps wurden über 11 Millionen Mal her­untergeladen und wir ermöglichen mit mehr als 330.000 unterstütz­ten IT-Geräten den Sparkassenmitarbeitern den Weg in die digitale Welt. Dabei ist es wichtig, den Mitarbeitern die Vorteile der digita­len Welt nutzbar zu machen, weshalb wir in Zukunft noch stärker das mobile Arbeiten und Beraten ermöglichen werden. Mit der Initiative »my mobile workplace« schaffen wir mit einer leistungsfähigen und kostenoptimierten Infrastruktur die Voraussetzungen für den siche­ren und komfortablen Zugriff vom mobilen Endgerät auf OSPlus und den digitalen Arbeitsplatz.
           Heute ist schon klar, dass die Anzahl der Kunden im Mobile Banking weiter steigt. Der mobile Kanal ist im Jahr 2020 für viele Kunden primärer Kontaktpunkt zur Sparkasse. Routinevorgänge in den Instituten werden viel stärker automatisiert sein oder auch vom Kunden selbst erledigt. Berater gewinnen damit mehr Zeit für das Beratungsgeschäft. Dieses stärkt die Bedeutung der Filiale als Punkt einer qualifizierten Beratung. Lösungen wie die Videoberatung mit Expertenzuschaltung unterstützen dieses Konzept. Insgesamt wer­den die Kunden die Kontaktpunkte zu ihrer Sparkasse vielfältiger nutzen – sei es per Chat, per Video, über das Call Center oder über das elektronische Postfach.
           Es geht dabei nicht immer nur um Sparkassen-Produkte, son­dern um Lösungspakete, die auch die Angebote der Verbundpartner einschließen. Mit der Internet-Filiale 6 und OSPlus_neo schaffen wir heute für diese Integration im Multikanal beste Voraussetzungen. Darüber hinaus wird es aber auch Entwicklungen, Produkte und Ser­vices geben, die wir heute noch nicht kennen, die aber im Jahr 2020 schon unseren Alltag prägen. Hier kommt es darauf an, Veränderun­gen flexibel anzunehmen und in kurzer Zeit innovative Lösungen zu kreieren. Dafür stellen wir uns möglichst optimal auf und schaffen insbesondere auch mit einer modernen, flexiblen und effizienten In­frastruktur die Basis für die digitale Zukunft der Sparkassen-Finanz­gruppe.

Wir beobachten die FinTech-
Szene und bewerten das Potenzial der Produkte und Geschäftsmodelle, die hier entstehen.

Werden dafür auch neue Wege beschritten?
           Grundsätzlich haben wir mit der Architektur von OSPlus, seinen standardisierten und flexiblen Schnittstellen, sehr gute Voraussetzungen. Diese nutzen wir schon heute, um mit Entwicklungspart­nern flexibel Lösungen umzusetzen. Dabei verfol­gen wir auch zunehmend agile Ansätze. Wir müs­sen die Kreativität und die Energie der FinTechs erschließen und mit einer »Andockstation« für die jungen Unternehmen eine Möglichkeit schaffen, mit uns und den Sparkassen in den Dialog und die Kooperation zu kommen. Hieran arbeiten wir gemein­sam mit dem DSGV und dem Sparkassen-Finanz­portal.
           Wir beobachten die FinTech-Szene und be­werten das Potenzial der Produkte und Geschäfts­modelle, die hier entstehen. In diesem Kontext ist auch ein Projekt entstanden, das derzeit mit ei­nem ganz neuen Ansatz ein Konto mit einer Ban­king-App speziell für junge Leute entwickelt. Hier steuert unsere Tochter Star Finanz ein Projekt­team mit einer Gruppe von Sparkassen.
           Neue Wege gehen heißt auch vor allem, handlungsfähig zu sein, um schnell pragmatische Lösungen zu entwickeln. Dazu bringen wir gute Voraussetzungen mit. Beim Projekt paydirekt zum Beispiel waren wir schnell und haben als IT-Lie­ferant unsere Handlungsfähigkeit bewiesen: Als in der Sparkassen-Finanzgruppe der Startschuss gefallen ist, haben wir im Auftrag des Deutschen Sparkassenverlags in kurzer Zeit die Technik für die Sparkassen umgesetzt. Das werden wir auch in anderen Innovationsfeldern zeigen.

Wir verbinden die Systeme und Daten so, dass Mehrwerte ent­stehen – für die Sparkassen und ihre Kunden.

Die unmittelbare Schnittstelle zum Kunden ist das Eine. Welche Potenziale sehen Sie, wenn es um Skalen und das Back­office geht?
           Sehr große Potenziale, wenn wir es schaffen, mit Unterstüt­zung der IT die Prozesse in der Sparkassen-Finanzgruppe effizien­ter zu machen und mehr IT zentral zu bündeln. Ganz wichtig sind dabei die Backoffice-Abläufe, die leider oft unter dem Radar sind. Hier müssen wir möglichst viele Prozesse fallabschließend auto­matisieren und wo das nicht geht, möglichst wenig verbleibende manuelle Eingriffe haben. Mit OSPlus_neo unterstützen wir die­se Zielsetzung. Gleichzeitig muss den Sparkassen die Möglichkeit geboten werden, Backoffice-Leistungen bei großen Einheiten zu bündeln. Auch die weitere Übernahme von technischen Leistungen durch die FI, die derzeit noch in den Sparkassen erbracht werden, entlasten die Institute signifikant. Hier haben wir gerade die IT-Ser­vices der Sparkasse KölnBonn und der Kreissparkasse Köln über­nommen. Beim Einkauf von Hard- und Software und bei der wei­teren Nutzung von OSPlus im Verbund lassen sich ebenfalls noch Skaleneffekte realisieren.
           Auch innerhalb der IT müssen wir weiter strukturieren und standardisieren. Ein Schlagwort ist hier Big Data, also das Auflösen von Datensilos im Verbund zugunsten einer ganzheitlichen Daten­haltung und -analyse. Nur so können Kunden und Berater eine durchgängige, digitale Sicht auf die Bankgeschäfte erhalten. Da wir auch durch regulatorische Vorgaben zu einer detaillierteren und aufwendigeren Datenhaltung gezwungen werden, können wir hier das Nötige mit dem Nützlichen verbinden. Data Analytics bringt hohe Kosten mit sich – aber eben auch einen großen Nutzen für die Sparkassen und den Verbund.
           Kurzum: Wir erhöhen die Verarbeitungs- und Prozessge­schwindigkeiten in den Sparkassen und verbinden die Systeme und Daten so, dass Mehrwerte entstehen.

Und das alles unter Einhaltung der regulatori­schen Vorgaben?
           Auch die Regulatorik müssen wir stärker »automatisieren«: Wie in der Fabrik muss hier möglichst viel standardisiert werden, so dass ins­besondere die kleinen und mittelgroßen Institute qua­si per Mausklick Services und Prozesse von uns übernehmen können und sicher sein können, dass die gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Vorga­ben erfüllt sind. Hier arbeiten wir eng mit der Re­gulatorik-Einheit des DSGV, der Sparkassen Rating und Risikosysteme GmbH, zusammen. Gemeinsam mit dem Fachrat Banksteuerung werden wir weiter ausprägen, wie die optimale und effiziente Umset­zung in den Systemen erfolgt. Mit diesen Ansätzen werden wir die steigenden Aufwände für die Re­gulatorik bei den Instituten zumindest bremsen können. Für die IT-Umsetzung steigen diese je­doch. Gleichzeitig müssen wir auch Entwicklungen wie Negativzinsen technisch in den Systemen abbilden. Dieses ist auch mit hohen Kosten ver­bunden.

Wir sind und bleiben der verlässliche IT-Partner der Sparkassen.

Ändert sich durch die zunehmende Bedeutung der IT das Ver- hältnis zwischen Sparkassen und FI?
           Wir sind und bleiben der verlässliche IT-Partner der Spar­kassen. Dazu gehört, dass wir in unserem heutigen Kerngeschäft Zuverlässigkeit zeigen. Die Weiterentwicklung, Modernisierung sowie der stabile und sichere Betrieb von OSPlus sind Aufgaben, die keine Kompromisse dulden. Gleichzeitig müssen wir auch Raum für mehr Innovationen und mehr Schnelligkeit schaffen. Denn die Veränderungsgeschwindigkeit im Bankgeschäft nimmt rapide zu. Der Endkunde erwartet heute, dass seine Bank viel schneller auf seine geänderten Bedürfnisse und Verhaltensmus­ter reagiert. Und die Produkte und Lösungen, die wir entwickeln, müssen auch schneller in die Umsetzung in der Fläche kommen. Wenn wir den Rollout beschleunigen, profitieren die Sparkassen mehrfach davon – zufriedenere Kunden, schlankere und schnelle­re Prozesse und einfachere Regulatorik. Daher optimieren wir die Rollout-Unterstützung auch insbesondere gemeinsam mit den Regionalverbänden.

Wir müssen noch stärker verinnerlichen, stets vom Kunden her zu denken.

Wie nehmen Sie bei diesen vielen und neuen Aufgaben die FI‑Mitarbeiter mit?
           Die Bedeutung der IT für den Geschäftserfolg der Sparkassen nimmt zu – gleichzeitig aber auch die Verantwortung als zentraler IT-Dienstleister, die die FI für Millionen Kunden und hunderttausen­de Mitarbeiter in der Sparkassen-Finanzgruppe hat. Dazu gehört auch ein selbstkritischer Umgang mit Fehlern – beispielsweise ha­ben wir die Netzwerkstörung vom 25. September 2015 zum Anlass genommen, einerseits die Konzepte fortzuschreiben und anderer­seits auch die Reaktions- und Kommunikationsprozesse für Störfälle zu überprüfen und zu optimieren. Angesichts der Veränderungen, die vor den Sparkassen liegen, müssen wir auch das Selbstbewusstsein und die Eigenverantwortung von Führungskräf­ten und Mitarbeitern stärken. Wir benötigen mehr denn je Mitarbeiter, die Exzellenz, Innovationsfreude und Kreativität in sich vereinen. Dazu ist es wichtig, bei unseren Mitarbeitern das Know-how stetig auszubauen und die innere Überzeugung und auch den Ehrgeiz zu fördern. Dabei sollten wir uns von der Maxime leiten lassen, stets vom Kunden her zu denken. Das heißt, aus Sicht unserer Kunden und besonders auch aus Sicht der Kunden unserer Kunden zu den­ken. Denn damit entwickeln wir viel leichter Lösungen, die es den Menschen einfach machen, ihr Leben besser zu gestalten.

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Finanz Informatik

Die Finanz Informatik (FI) mit Sitz in Frankfurt am Main ist der IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe. Zu ihren Kunden gehören 413 Sparkassen, 8 Landesbanken, die DekaBank, 9 Landes­bausparkassen, öffentliche Versicherer sowie weitere Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe und der Finanzbranche.

Das Angebot der Finanz Informatik umfasst das gesamte IT-Spekt­rum – von der Entwicklung und Bereitstellung von IT-Anwendungen, Netzwerken und technischer Infrastruktur über den Rechenzen­trumsbetrieb bis hin zu Beratung, Schulung und Support. Mit der leistungsfähigen Gesamtbanklösung OSPlus stellt das Unternehmen heute eines der führenden IT-Systeme für den deutschen Banken­markt. Tochterunternehmen wie die Finanz Informatik Technologie Service, die Finanz Informatik Solutions Plus, die Star Finanz und die inasys ergänzen mit ihren Leistungsangeboten das IT-Portfolio.

Die Finanz Informatik übernimmt den Service für rund 122 Millio­nen Konten; auf den Rechnern und Systemen werden jährlich mehr als 102 Milliarden technischer Transaktionen durchgeführt. Das Unter­nehmen beschäftigt zum Jahresende 2015 3.304 Mitarbeite­r­innen und Mitarbeiter, die Umsatzerlöse betragen zusammen mit den Tochtergesellschaften rund 1,7 Milliarden Euro im Geschäfts­jahr 2015.

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Vorausdenken

Die FI baut ihr Produktportfolio entlang der Bedürfnisse der Kunden strukturiert aus. Vom Kunden her zu denken, steht dabei im Mittel­punkt. Die im Jahr 2015 geleisteten Projekte und Aufgaben waren davon geprägt, Lösungen für die geänderten Bedürfnisse der Endkunden sowie für die der Sparkassen und des Verbundes zu entwickeln. Im Fokus standen dabei die Digitalisierung, die Effizienz­steigerung und die Regulatorik: Themen, bei denen die FI voraus­denkt und mit denen sie die Anforderungen der Institute, Verbund­partner und deren Kunden adressiert.

Endkunden im Blick

Endkunden im Blick

In der digitalisierten Welt sind moderne IT-Lösungen ein wichtiger Schlüssel, um es den Menschen einfach zu machen, ihr Leben besser zu gestalten. Dazu gehört, dass Sparkassenkunden ihren Wünschen entsprechend Bankgeschäfte unabhängig von Ort und Zeit vornehmen können. Nicht zuletzt deshalb baut die FI den Multikanal strategisch aus. Mit OSPlus_neo und der Internet-Filiale 6 werden die Endkunden noch stärker als bisher in den Fokus gestellt. Im Jahr 2015 wurden dazu mit der Bereitstellung erster Elemente und Prozesse von OSPlus_neo in den OSPlus-Releases 15.0 und 15.1 sowie der Pilotierung der Internet-Filiale 6 wichtige Meilensteine erreicht.

Bei beiden Lösungen hat die FI bei der Konzeption und Entwicklung die Perspektive der Sparkassen-Kunden eingenommen. Die Ober­flächen und Prozesse der Lösungen sind darauf ausgelegt, dass Kunden und Berater auf Augenhöhe miteinander reden, um die Bedürfnisse des Kunden zu erfüllen. Darüber hinaus unterstützt die FI den Wunsch der Sparkassen-Kunden, zu jeder Zeit auf einheitliche Weise einen digitalen Zugang zu Produkten und Services zu er­halten. Bei der persönlichen Beratung vor Ort ermöglicht OSPlus_neo, dass Sparkassen-Kunde und Berater gemeinsam komplexe Themen am Rechner oder dem Tablet besprechen können. Stationäre und mediale Vertriebswege werden so stärker mit­einander verknüpft.

Damit setzt die FI die Anforderungen aus der Vertriebsstrategie der Zukunft des DSGV IT-seitig um. Das neue Vertriebs-Frontend führt die Benutzeroberflächen für alle Kanäle – mobil, online und stationär – einheitlich zusammen. Es wird zudem Vertriebs- und Service­prozesse für Kunden und Berater weiter vereinfachen und harmonisieren. Seit 2015 stehen den Sparkassen bereits erste Prozesse zur Verfügung. Die einfache, intuitive Bedienung und die standardisierten, am Kundenbedarf ausgerichteten Prozesse binden den Endkunden aktiv in die Beratung ein. Sparkassen erhalten mit OSPlus_neo eine moderne End-to-End-Prozessunterstützung im Vertrieb. Dabei sind Beratungs- und Vertriebsprozesse kanalüber­greifend und medienbruchfrei konzipiert. Mit ihnen können Institute Kosten sparen und ihre Effizienz steigern. Sie entlasten Mitarbeiter, so dass diese mehr Freiräume für Beratungsgespräche haben.

Mit OSPlus_neo eng verbunden ist die Internet-Filiale 6. Die neue technische Plattform unterstützt die strategischen Kernziele der Sparkassen optimal und setzt einen wichtigen Meilenstein für die Zukunftsfähigkeit im Multikanalvertrieb. Durch den innovativen Styleguide und ein responsives Design erleben Onlinekunden über alle Endgeräte hinweg die Marke »Sparkasse« von ihrer modernen Seite. Eine einheitliche Benutzerführung, Neuerungen wie die verbesserte Darstellung des Finanzstatus sowie die optimierten und vereinheitlichten Banking-Funktionen bieten ein modernes, barrierefreies Online-Banking egal ob auf Desktop, Notebook, Tablet oder Smartphone. Die nahtlose Integration der endkunden­bedienbaren Prozesse aus OSPlus_neo unterstützt den Wunsch von Endkunden nach mehr Autonomie im Bankgeschäft. Die Internet-Filiale 6 fördert aber auch gezielt die Kommunikation und Interaktion zwischen dem Endkunden und dem Berater in der Sparkasse. Zudem erhalten Sparkassen eine neue, einfach zu bedienende Redaktionsumgebung und es bestehen verbesserte Möglichkeiten zur nahtlosen Integration vertrieblicher Inhalte und Funktionen der Verbundpartner. Die grundlegend erneuerte Internet-Filiale 6 ist seit 2016 im Rollout. Sie schreibt die Geschichte der Internet-Filiale fort – eine Erfolgsgeschichte, die unter anderem durch wiederholte TOP-Platzierungen von Sparkassen beim renommierten ibi Website-Rating gekennzeichnet ist.

Team für mobile digitale Kundenbeziehungen
Zusammen mit dem Tochterunternehmen Star Finanz bildet die FI ein starkes Team für die digitale Kundenbeziehung im Mobile-Banking mittels App. Die von der Star Finanz entwickelten marktführenden Apps »Sparkasse« und »Sparkasse+« durchbrachen im Jahr 2015 zusammen die magische Grenze von 11 Millionen Downloads. Zudem wurden die Apps »Sparkasse« und »Sparkasse+« 2015 zum Testsieger bei Stiftung Warentest gekürt. Unter Android gab es den ersten Platz und die Version für iOS landete auf dem zweiten Platz. Bei der Weiterentwicklung der S-Apps wurden im Jahr 2015 im Auftrag der FI unter Aufgreifen der identifizierten Kunden­wünsche zahlreiche Funktionen erweitert aber auch Details überarbeitet. Damit ist das App-basierte Mobile-Banking komfor­tabler und vielseitiger geworden. Zahlreiche endkunden­orientierte Weiterentwicklungen wurden zudem beim Sicherheits­verfahren »pushTAN« umgesetzt. Und auch das Zusammenspiel von S-Apps und »S-pushTAN«, denen allen der TÜV höchste Sicherheits­standards bescheinigt, hat die Star Finanz weiter optimiert. Die auf die Bedürfnisse der Nutzer ausgerichtete Weiterentwicklung der S-Apps wird auch im Jahr 2016 weiter verfolgt.

FI-Kunden im Fokus

FI-Kunden im Fokus

Mit profunden IT-Kenntnissen und dem spezifischen Know-how, IT in den Dienst der Bankfachlichkeit zu stellen, unterstützt die FI die strategischen Ziele ihrer Kunden. Dabei gehört es zur DNA des IT-Dienstleisters, Projekte, Prioritäten und Arbeitsweisen an den Interessen und Bedürfnissen seiner Kunden auszurichten. Ein konsequentes Denken vom Kunden her steht bei der Entwicklung von innovativen und passgenauen Lösungen im Mittelpunkt. Neben Projekten, mit denen Sparkassen im digitalen Zeitalter den veränderten Bedürfnissen der Institute und den Endkunden gerecht werden, hat die FI im Jahr 2015 Vorhaben umgesetzt, welche helfen, die Prozesse der Institute effizienter abwickeln zu können und damit die Kosten in den Instituten weiter zu senken. Dabei stehen zum einen die Beratungsprozesse im Vordergrund, die zunehmend in OSPlus_neo abgebildet werden. Hier liegt ein großes Augenmerk darin, diese Prozesse zu verschlanken und in weiten Teilen zu automatisieren, um den Back-Office-Overhead zu reduzieren. Zum anderen werden auch interne Prozesse unter OSPlus_neo abgebildet, beispielsweise die Überziehungsbearbeitung oder die Vordisposition – auch hier mit dem Ziel, Durchlaufzeiten zu reduzieren. Bei OSPlus Kredit wurden die Kreditprozesse für die private und gewerbliche Finanzierung vollständig gemäß Modell K 3.0 auf die Geschäftsprozesssteuerung (GPS) umgestellt. Damit sind die Sparkassen auf die weiteren Umsetzungen im Rahmen von Modell K 3.0 vorbereitet. Die FI hat auch eine Lösung für gewerb­liche Rahmenkredite bereitgestellt, durch die deutlich weniger Beschlüsse und Unterlagen notwendig sind.

Auch bei den Personalsystemen unterstützt die FI die Institute mit effizienten Lösungen: So wurde mit Release 15.0 das »Mitarbeiter­gespräch Online« vorgestellt. Personalabteilungen können hier zentral den gesamten Workflow rund um die Mitarbeitergespräche steuern, Dokumente und Formulare bereitstellen und die Gesprächsprotokolle digital in der Mitarbeiterakte abspeichern.

Durch den im Mai 2015 bereitgestellten IT-Kostenkompass unterstützt die FI die Sparkassen zusätzlich dabei, Prozesse und die damit verbundenen IT-Kosten zu durchleuchten, gegen den Benchmark abzugleichen und Potenziale zu Kosteneinsparungen zu erkennen.

Regulatorische Herausforderungen im Griff
Ein weiterer Schwerpunkt lag in 2015 darin, die Kunden dabei zu unterstützen, die stark zunehmenden regulatorischen Vorgaben auf möglichst wirtschaftliche Weise einzuhalten. Für die interne Risikoberichterstattung engagiert sich die FI beispielweise bei dem gemeinsamen Vorgehen zur Regulatorik in der S-Finanzgruppe, S-Control. Es bildet den konzeptionellen Rahmen für das standardisierte MaRisk-Reporting. Als Lösungsansatz bündelt es fachliche, prozessuale und weitere Anforderungen. Die FI hat dazu einen ersten Prototyp für ein standardisiertes MaRisk-Reporting über alle Risikoarten für die Sparkassen erstellt. Im Sinne eines Fach-Cockpits stehen speziell auf die Bedürfnisse der Fachvorstände und verantwortlichen Führungskräfte zugeschnittene standardisierte Risikoberichte zur Verfügung. In 2016 erfolgt eine Validierung der Berichte und Vorgehensweise in Pilotsparkassen. Ein flächen­deckender Einsatz ist ab 2017 angedacht.

Darüber hinaus hat die FI die Meldefähigkeit zur Risikotragfähigkeit gemäß Finanz- und Risikotragfähigkeitsinformationenverordnung (FinaRisikoV) an die Deutsche Bundesbank sichergestellt. Dazu hat die FI eine einheitliche Schnittstelle entwickelt, um OSPlus-Meldewesen automatisch mit Daten zur Berechnung der Risiko­tragfähigkeit unter anderem aus dem S-RTF-Tool des DSGV zu beliefern. Dank einer intensiven und guten Zusammenarbeit des DSGV, der Regionalverbände und der FI konnten die Sparkassen den Meldetermin zur FinaRisikoV am 18. Februar 2016 einhalten. Die Unterstützung der Sparkassen bei der nächsten Erweiterung mit der Taxonomie 2.0 stellt für 2016 eine neue Herausforderung dar.

Attraktive Marktsegmente forcieren
Gemeinsam mit der Tochter inasys bietet die FI einen qualitativ hochwertigen Investmentprozess sowie eine qualitätsorientierte Anlageberatung für das Anlagegeschäft an. Dazu haben FI und inasys im Jahr 2015 wichtige Grundlagen erarbeitet, um den Beratungsprozess Anlage (BPA) in OSPlus um ein Performance-Controlling zu erweitern. Dieses versetzt Sparkassen-Berater in die Lage, den Privatkunden unterstützt durch Grafiken darzulegen, wie Anlageentscheidungen umgesetzt wurden und welcher finanzielle Erfolg damit verbunden ist. Darüber hinaus können das Vertriebs­management und die Wertpapierspezialisten den Erfolg der Portfolios hinsichtlich Rendite und Risiko messen.

Die Einführung des Performance-Controllings wurde im Jahr 2015 initiiert. Mit vier Pilotinstituten wurde der notwendige Datenaufbau begonnen. Dieser dauert rund zwölf Monate. Auf dieser Basis lässt sich der Depotbericht beziehungsweise später der Portfoliobericht zum gesamten Wertpapier-Anlagevermögen berechnen. Die Pilotinstitute erhalten ab August 2016 in OSPlus Release 16.1 einen Depotbericht, dessen Funktionsumfang eine weitreichende Kalkulation der Risiko- und Wertentwicklung umfasst. Weitere Sparkassen können im Laufe des Jahres 2016 beziehungsweise 2017 mit dem Datenaufbau beginnen, um dann Anfang 2017 beziehungsweise Anfang 2018 ihren Kunden ein Performance-Controlling anzubieten.

Kunden im Verbund

Kunden im Verbund

Als der zentrale IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe gehört es zum Selbstverständnis der FI, den Verbund und die einzelnen Verbundunternehmen zu unterstützen. Dabei arbeitet die FI im Sinne ihrer Kunden intensiv an einer weitreichenden Vernetzung der IT-Infrastrukturen, der Anwendungen und der Prozesse. Damit werden der Datenaustausch und die Zusammen­arbeit im Verbund in Zukunft erheblich vereinfacht. Dazu hat die FI ihre Kompetenzen für die besonderen Anforderungen von Landes­banken, Landesbausparkassen und weiteren Verbundpartnern gebündelt. Im Jahr 2015 standen hier insbesondere laufende Projekte wie die Bereitstellung einer Lösung für Bausparkassen unter OSPlus und die Vorbereitung der Migration auf diese Lösung oder die Vorbereitung der Einführung von OSPlus bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) im Fokus. Der Ausbau der Expertise und des Portfolios für das Verbundgeschäft steht für die FI und ihre Töchter Finanz Informatik Technologie Service (FI-TS) und Finanz Informatik Solutions Plus (FI-SP) fest auf der Agenda. Ziel ist es, OSPlus mit wesentlichen Komponenten zunehmend stärker als Lösung im Verbund zu verankern.

Full-Service IT-Betrieb für den Verbund
Die FI-TS übernimmt dabei für Kunden den IT-Betrieb inklusive technischer Anwendungsbetriebs-Dienstleistungen bis hin zum Full-Service mit einem hohen Leistungsschnitt und weitreichender Fertigungstiefe. Kernaufgabe ist es, technische IT-Services für die Kunden bereitzustellen und gleichzeitig die Verfügbarkeit und Performance im Rahmen der Leistungszusagen einzuhalten. Mit Lösungen für SAP in der FI-TS Finance-Cloud hat die FI-TS eine entsprechende mandantenfähige und regulierungskonforme Cloud-Lösung für Landesbanken realisiert, auf die FI-SP mit ihrem Lösungs­angebot zurückgreift. Mit ihrem Portfolio hat FI-TS im Jahr 2015 bedeutende Aufträge gewonnen. So hat die dwpbank entschieden, im Rahmen ihrer strategischen Fokussierung den Betrieb der IT-Infrastruktur und den Anwendungsbetrieb komplett an die FI-TS auszulagern.

In Zusammenarbeit mit der FI konzentriert sich die FI-TS auch auf weitere wesentliche Herausforderungen in der IT. So fokussieren FI und FI-TS das Thema Cyber Security, indem sie gemeinsam ein zeitgemäßes Security Operation Center aufbauen. Darin bündeln sie die Kompetenzen, mit denen die FI für die Sparkassen und FI-TS für Landesbanken und weitere Verbundunternehmen den Heraus­forderungen aus der wachsenden Cyberkriminalität und den immer komplexer werdenden Angriffsmustern adäquat gegenübertreten. Gleichzeitig gilt es, die Anforderungen der Aufsichtsbehörden nach einer passenden IT-Sicherheitsstrategie, die die neuen Heraus­forderungen berücksichtigt, wirksam umzusetzen.

Outsourcing von Softwaredienstleistungen
Mit dem Fokus auf die anstehende Bündelung der IT von Landes­banken sowie von Verbundpartnern in der Sparkassen-Finanzgruppe bietet die FI-SP Outsourcing-, Beratungs-, Entwicklungs- und Integrationsdienstleistungen für die Geschäftsanwendungen an. Dabei kümmert sich die FI-SP um den gesamten Lebenszyklus von Software. Diese betreuen sie im Auftrag zahlreicher Landesbanken, Verbundunternehmen und weiterer großer Organisationen aus der Sparkassen-Finanzgruppe im Application Management. Durch die jahrelange Expertise rund um OSPlus ist die FI-Tochter der prädes­tinierte Integrationspartner, wenn es um die Einbindung von OSPlus in vorhandene IT-Landschaften geht.

Im Jahr 2015 hat die FI-SP ihre SAP-Expertise substanziell gestärkt. Dazu hat das Unternehmen mandantenfähige SAP-Betreibermodelle entwickelt, mit denen Finanzdienstleister SAP-Module gemeinsam nutzen können. Die Lösungen von FI-SP setzen auf der durch die FI-TS betriebenen Finance Cloud auf.

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Töchter der FI

Finanz Informatik Solutions Plus

Finanz Informatik Solutions Plus GmbH

Die Finanz Informatik Solutions Plus bietet Outsourcing‑, Beratungs‑, Entwicklungs- und Integrationsdienstleistungen für Geschäftsanwendungen in der Finanzwirtschaft an. Dabei fokussiert sich das Unternehmen insbesondere auf die weitergehende Bündelung der IT von Landesbanken sowie von Verbundpartnern in der Sparkassen-Finanzgruppe.

58,9 Mio. €

Umsatz in 2015

347

Mitarbeiter per 31.12.2015 (Vollzeitstellen)

Geschäftsführung

Jochen Gag, Vorsitzender der Geschäftsführung
Dr. Christian Kalus, Geschäftsführer

Standorte und Geschäftsstellen

Frankfurt am Main (Hauptsitz)
Stuttgart, München (Geschäftsstelle)

Finanz Informatik Technologie Service

Finanz Informatik Technologie
Service GmbH & Co. KG

Finanz Informatik Technologie Service ist ein innovativer IT-Partner der Finanzwirtschaft und unterstützt öffentliche und private Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister mit standardisierten IT-Outsourcing-Dienstleistungen. Das Unternehmen hat sich über Jahre hinweg eine profunde Marktstellung im Bankensektor erarbeitet und bietet ein ebenso attraktives IT-Angebot für Versicherungen an.

329,0 Mio. €

Umsatz in 2015

967

Mitarbeiter per 31.12.2015 (Vollzeitstellen)

Geschäftsführung

Dr. Walter Kirchmann, Vorsitzender der Geschäftsführung
Gitta Demohn, Geschäftsführerin
Günther Mattinger, Geschäftsführer

Standorte und Geschäftsstellen

Haar bei München (Hauptsitz)
Düsseldorf, Hannover, Nürnberg, Offenbach, Stuttgart

inasys

inasys
Gesellschaft für Informations-
und Analysesysteme mbH

Die inasys ist ein führender Anbieter von Beratungs- und Portfoliomanagement-Lösungen für die Bereiche Individuelle Depotbetreuung, Private Banking, Vermögensverwaltung und Wealth Management. Auf Grundlage der portalbasierten Standardsoftware inasys WebOffice entwickelt das Softwarehaus Lösungen, die sich nahtlos in die Systemlandschaften von Finanzinstituten einfügen.

7,2 Mio. €

Umsatz im Geschäftsjahr 2014/2015
(Abweichendes Geschäftsjahr vom 01.10. – 30.09.)

59

Mitarbeiter per 31.12.2015 (Vollzeitstellen)

Geschäftsführung

Ralf Schuster, Vorsitzender der Geschäftsführung
Jürgen Hoß, Geschäftsführer

Firmensitz

St. Augustin

Star Finanz

Star Finanz
Software Entwicklung und
Vertriebs GmbH

Die Star Finanz ist führender Anbieter von multibankenfähigen Online- und Mobile-Banking-Lösungen in Deutschland. Privatkunden, Mittelständlern und großen Unternehmen bietet die Star Finanz eine umfassende Palette an innovativen Finanz­produkten, darunter die Produktlinien StarMoney, StarMoney Plus und StarMoney Business sowie die Electronic-Banking-Software SFirm.

19,4 Mio. €

Umsatz in 2015

149

Mitarbeiter per 31.12.2015 (Vollzeitstellen)

Geschäftsführung

Bernd Wittkamp, Vorsitzender der Geschäftsführung
Dr. Christian Kastner, Geschäftsführer

Standorte

Hamburg (Hauptsitz)
Hannover

2015
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Kennzahlen
des Unternehmens

. . . 2013 . . . .
Finanz Informatik auf einen Blick 1) . 2015 . 2014 2014 2013 2012 2011
Betriebswirtschaftliche Daten . . . . . . . .
Bilanzsumme in Mio. EUR . 892 . 764 764 828 689 622
Umsatzerlöse in Mio. EUR . 1.697 . 1.624 1.624 1.511 1.424 1.453
. . . . . . . . .
Leistungsdaten . . . . . . . .
Unterstützte Sparkassen 2) . 413 . 416 416 417 423 426
DBS der unterstützten Sparkassen in Mrd. EUR 3) . 1.092 . 1.074 1.074 1.064 1.063 1.046
Buchungsposten in Mrd. . 11,8 . 11,6 11,6 11,2 10,9 11,1
Technische Transaktionen in Mrd. . 102,5 . 97,6 97,6 98,1 90,5 89,7
Unterstützte Endgeräte 4) . 335.921 . 339.355 339.355 339.610 329.371 338.069
Konten in Mio. . 121,8 . 123,7 123,7 125,0 126,1 126,9
davon Online-Konten in Mio. . 44,5 . 42,0 42,0 39,7 37,2 35,1
. . . . . . . . .
Mitarbeiter 5) . 3.304 . 3.358 3.358 3.707 4.097 4.288
1)
Inklusive der fünf Tochterunternehmen Finanz Informatik Technologie Service GmbH & Co. KG,
Finanz Informatik Solutions Plus GmbH, FinanzIT Servicegesellschaft mbH,
inasys – Gesellschaft für Informations- und Analysesysteme mbH und Star Finanz – Software Entwicklung und Vertriebs GmbH
2)
Rückgang auf Grund von Sparkassen-Fusionen
3)
kumuliert
4)
Arbeitsplatzgeräte / PCs, Geldautomaten, Kontoauszugsdrucker, sonstige Selbstbedienungs-Terminals
5)
FI KG (Mutterunternehmen), Werte in Vollzeitstellen
. 2014 . .
Finanz Informatik auf einen Blick 1) . 2015 2015 2014 2013 2012 2011
Betriebswirtschaftliche Daten . . . . . . .
Bilanzsumme in Mio. EUR . 892 892 764 828 689 622
Umsatzerlöse in Mio. EUR . 1.697 . 1.697 1.624 1.511 1.424 1.453
. . . . . . . .
Leistungsdaten . . . . . . . .
Unterstützte Sparkassen 2) . 413 . 413 416 417 423 426
DBS der unterstützten Sparkassen in Mrd. EUR 3) . 1.092 1.092 1.074 1.064 1.063 1.046
Buchungsposten in Mrd. . 11,8 11,8 11,6 11,2 10,9 11,1
Technische Transaktionen in Mrd. . 102,5 102,5 97,6 98,1 90,5 89,7
Unterstützte Endgeräte 4) . 335.921 335.921 339.355 339.610 329.371 338.069
Konten in Mio. . 121,8 121,8 123,7 125,0 126,1 126,9
davon Online-Konten in Mio. . 44,5 . 44,5 42,0 39,7 37,2 35,1
. . . . . . . .
Mitarbeiter 5) . 3.304 3.304 3.358 3.707 4.097 4.288
1)
Inklusive der fünf Tochterunternehmen Finanz Informatik Technologie Service GmbH & Co. KG,
Finanz Informatik Solutions Plus GmbH, FinanzIT Servicegesellschaft mbH,
inasys – Gesellschaft für Informations- und Analysesysteme mbH und Star Finanz – Software Entwicklung und Vertriebs GmbH
2)
Rückgang auf Grund von Sparkassen-Fusionen
3)
kumuliert
4)
Arbeitsplatzgeräte / PCs, Geldautomaten, Kontoauszugsdrucker, sonstige Selbstbedienungs-Terminals
5)
FI KG (Mutterunternehmen), Werte in Vollzeitstellen
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Das Jahr
auf einen Blick

Ein ereignisreiches Jahr 2015 liegt hinter der FI. Unsere Chronik fasst die wichtigsten Meilensteine der vergangenen zwölf Monate zusammen.



10 Millionen Karten. Die FI übernimmt die Verantwortung für das technische Processing für mehr als 10 Millionen Kreditkarten der Sparkassen-Finanzgruppe.



Sicherheitszertifikat für OSPlus. Zum vierten Mal erhält die FI die Zertifizierung für das Informations-Sicherheits-Management-System (ISMS) für OSPlus inklusive Kernbanksystem und aller bankfachlichen Anwendungen. Das Zertifikat bestätigt ein geordnetes, funk­tionierendes und gelebtes Verfahren für das Informations-Sicherheits-Management.



Beginn der LBBW-Migration. Startschuss für das OSPlus-Hauptprojekt der LBBW. Bis Ostern 2017 wird das Standardgeschäft der Landes­bank, insbesondere mit Unternehmens- und Privatkunden, auf die moderne Gesamtbank­lösung überführt. Für die speziellen Anforderungen des Landesbankgeschäfts wird OSPlus dafür erweitert und angepasst.



Beständig im Wandel. Unter dem Motto »Beständig im Wandel« diskutieren auf dem FI-Kongress rund 800 Vorstände und Füh­rungskräfte aus der Sparkassen-Finanzgruppe über aktuelle Trends in der Sparkassen-IT. Bei den Talkrunden »FI im Dialog« stehen die Themen Multikanalvertrieb und Prozess­effizienz im Fokus.



IT-Kosten im Griff. Mit der Bereitstellung des IT-Kostenkompasses erhalten Institute ein OSPlus-Steuerungsinstrument, um ihre Prozes­se und IT-Kosten zu durchleuchten. Der IT-Kostenkompass schafft Transparenz und zeigt Möglichkeiten auf, Prozesse effektiver zu gestalten.



Startschuss für OSPlus_neo. Mit der termin­gerechten Bereitstellung des OSPlus-Release 15.0 stehen erstmals Prozesse unter OSPlus_neo für den Praxiseinsatz in Sparkas­sen zur Verfügung. Mit OSPlus_neo wird die »Vertriebsstrategie der Zukunft« der Sparkas­sen-Finanzgruppe nachhaltig unterstützt.



Eine Ära endet. Nach 20 Jahren als Vorsitzen­der der Geschäftsführung übergibt Fridolin Neumann die Unternehmensleitung an Franz-Theo Brockhoff. Detlev Klage, bislang General­bevollmächtigter des Unternehmens, rückt in die Geschäftsführung auf.



Wünsche werden wahr. An nahezu allen Geld­automaten der Sparkassen-Finanz­gruppe wird die Wunsch-PIN-Funktion freige­schaltet. Mehr als 40 Millionen Sparkassen-Kunden haben es ab sofort einfacher, sich ihre Geheimzahl zu merken.



Nachwuchs schafft Zukunft. 53 junge und hoch motivierte Auszubildende starten ihre berufliche Karriere bei der FI – im Rahmen eines dualen Studiums oder einer klassischen IHK-Ausbildung. Insgesamt 126 junge Men­schen absolvierten 2015 ihre Ausbildung bei der FI. Ein gutes Fundament für die unter­nehmerische Zukunft.



Magische Grenze durchbrochen. Die Banking-Apps der Sparkassen wurden mehr als 10 Millionen Mal heruntergeladen. Damit zählen »Sparkasse«, »Sparkasse+« und »S-pushTAN« zu den meist genutzten Angeboten für mobile Bankgeschäfte in Deutschland.



Laufen und helfen. Beim 1. FI-Fun-Run in Münster gehen knapp 400 Läufer in über 90 Staffelteams an den Start. Der Lauf unterstützt die Kinderneurologiehilfe Münster e. V.



Zukunftssichere IT-Strategie. IBM übergibt die beiden Rechenzentren Pattensen (Neubau) und Gre­ven (Erweiterung) an die FI – ein wichtiger Meilenstein bei der Umsetzung der RZ-Strategie für das Sparkas­sengeschäft. Nun werden die weiteren techni­schen Voraussetzungen für die in der zweiten Jahreshälfte 2017 geplanten Inbetriebnahmen geschaffen.



Herbstzeit ist Release-Zeit. Termingerechte Bereitstellung und erfolgreicher Gesamteinsatz des OSPlus-Release 15.1. Neue Anwendungen, verbesserte Funktionalitäten und einfachere Prozesse zeichnen das Herbst-Release von OSPlus aus.



Umzug in Münster. Die ersten 150 Mitarbeiter ziehen in die neuen Büros auf dem Sparkas­sen-Campus in Münster. Ab 2018 hat die FI dann nur noch zwei Lokationen in Münster: Nevinghoff und Sparkassen-Campus.


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6 von 3.304

mitarbeiterstatements

Mein Kunde ist keine Maschine. Egal ob persönlich, per Telefon oder Ticket, im Kundenservice steht der Kunde als Mensch im Mittelpunkt und erwartet zu Recht einen schnellen und freund­lichen Kontakt. Mir ist es deshalb wichtig, neben einer kompe­tenten und nachhaltigen Lösung auch ein positives Gefühl zu vermitteln und bei aller Technik auch Mensch zu bleiben. 

Uwe Schneider,
Mitarbeiter »Kundenservice Passiv & Vertriebs­controlling« am Standort Frankfurt
mitarbeiterstatements
mitarbeiterstatements

Nicht nur die Berater der Sparkassen, auch die Kunden haben an die Beratung per Videochat hohe Erwartungen, was die technische Qualität betrifft. Das positive Feedback der ersten Sparkassen, die den ›Video-Expertenchat‹ nutzen, zeigt mir, dass wir mit den bisherigen Anstrengungen für eine perfor­mante Lösung auf dem richtigen Weg sind. 

mitarbeiterstatementsMichael Berg,
Fachberater »Planung Netze« am Standort Münster
mitarbeiterstatements

Sparkassen-Kunden sind viel unterwegs. Egal ob im Alltag oder im Urlaub, sie wollen mit ihrer Kreditkarte sicher und komfor­tabel bezahlen. Durch die Wunsch-PIN für Kreditkarten und die modernen 3D Secure Verfahren der FI für Internetzahlungen machen wir das möglich. 

Patrick Biskup,
Abteilungsleiter »Card‑Processing« am Standort Münster
mitarbeiterstatements
mitarbeiterstatements

Durch OSPlus_neo ändert sich der Blickwinkel auf die Usability unserer Anwendungen. Neben dem Sparkassen-Kundenberater wird auch der Sparkassen-Kunde unsere Anwendungen direkt nutzen können. Und das ohne spezifisches Bankwissen. Die Ko­operation mit den Kundenberatern in den Sparkassen hilft uns dabei, den Blick durch die ›Kunden-Brille‹ neu zu lernen. 

mitarbeiterstatementsTabitha Kleine,
Abteilungsleiterin
»Private Konsumprozesse«
am Standort Hannover
mitarbeiterstatements

Die Sparkassen warten gespannt auf OSPlus_neo. Auch wenn der Blickwinkel der Vorstände und Sparkassen-Mitarbeiter unterschied­lich ist, erwarten beide eine möglichst umfassende und konkrete Beratung, um sich auf den Einsatz von OSPlus_neo optimal vorzubereiten. 

Lisa-Marie Caspari,
Mitarbeiterin »Einsatzberatung Sparkassen West« am Standort Frankfurt
mitarbeiterstatements
mitarbeiterstatements

Für die zukünftige Nutzung von OSPlus bei den Landesbauspar­kassen benötigen die Kollegen der LBS entsprechende Informa­tionen, um ihre Agenturmitarbeiter zu schulen. Diese müssen sich an die neue Oberfläche gewöhnen. Mein Ziel: Diesen Übergang für die LBS-Mitarbeiter möglichst einfach zu gestalten. 

mitarbeiterstatementsAnja Meier,
Mitarbeiterin »Einsatzberatung Landesbanken und Verbundpartner« am Standort Hannover

365
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Allgemeine Hinweise

Der Konzernabschluss der Finanz Informatik GmbH & Co. KG zum 31.12.2015 wurde nach den Vorschriften der §§ 290 ff. HGB erstellt.

In den Konsolidierungskreis wurden weiterhin unverändert die Finanz Informatik GmbH & Co. KG als Mutterunternehmen und folgen­de Tochterunternehmen im Rahmen einer Vollkonsolidierung einbe­zogen:

  • Finanz Informatik Solutions Plus GmbH, Frankfurt am Main
  • Finanz Informatik Technologie Service GmbH & Co. KG, München/Haar
  • FinanzIT Servicegesellschaft mbH, Münster
  • inasys Gesellschaft für Informations- und Analyse-Systeme mbH, Bonn
  • Star Finanz Software Entwicklung und Vertriebs GmbH, Hamburg

Gewinn- und
Verlustrechnung

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
in Euro
. 2015 . 2014
Umsatzerlöse . 1.697.124.196,46 . 1.624.154.696,90
Erhöhung des Bestands an unfertigen Leistungen . 48.452.534,49 . 23.764.298,58
Andere aktivierte Eigenleistungen . 1.963.823,56 . 1.222.380,43
Sonstige betriebliche Erträge . 25.707.102,79 . 24.007.895,13
Materialaufwand . –832.426.638,73 . –788.146.977,64
Personalaufwand . –523.391.575,97 . –491.614.306,92
Abschreibungen . –172.579.441,45 . –173.596.957,92
Sonstige betriebliche Aufwendungen . –161.580.318,36 . –172.792.886,75
Finanzergebnis . –11.828.299,39 . –14.129.990,85
. . . . .
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit . 71.441.383,40 . 32.868.150,96
Außerordentliches Ergebnis . 2.264.287,00 . 14.964.892,57
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag . –10.180.832,75 . –2.711.236,45
Sonstige Steuern . –369.420,25 . –733.179,80
. . . . .
Jahresüberschuss . 63.155.417,40 . 44.388.627,28
Anteile anderer Gesellschafter . –7.073,02 . –10.274,41
. . . . .
Jahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter . 63.148.344,38 . 44.378.352,87
Verrechnung mit den Kapitalanteilen der Kommanditisten . –63.148.344,38 . –44.378.352,87
. . . . .
Ergebnis nach Verrechnung . 0,00 . 0,00
. . 2014 . .
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
in Euro
. 2015 2015 2014
Umsatzerlöse . 1.697.124.196,46 1.697.124.196,46 1.624.154.696,90
Erhöhung des Bestands an unfertigen Leistungen . 48.452.534,49 48.452.534,49 23.764.298,58
Andere aktivierte Eigenleistungen . 1.963.823,56 1.963.823,56 1.222.380,43
Sonstige betriebliche Erträge . 25.707.102,79 25.707.102,79 24.007.895,13
Materialaufwand . –832.426.638,73 –832.426.638,73 –788.146.977,64
Personalaufwand . –523.391.575,97 –523.391.575,97 –491.614.306,92
Abschreibungen . –172.579.441,45 –172.579.441,45 –173.596.957,92
Sonstige betriebliche Aufwendungen . –161.580.318,36 –161.580.318,36 –172.792.886,75
Finanzergebnis . –11.828.299,39 –11.828.299,39 –14.129.990,85
. . . . .
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit . 71.441.383,40 71.441.383,40 32.868.150,96
Außerordentliches Ergebnis . 2.264.287,00 2.264.287,00 14.964.892,57
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag . –10.180.832,75 –10.180.832,75 –2.711.236,45
Sonstige Steuern . –369.420,25 –369.420,25 –733.179,80
. . . . .
Jahresüberschuss . 63.155.417,40 63.155.417,40 44.388.627,28
Anteile anderer Gesellschafter . –7.073,02 –7.073,02 –10.274,41
. . . . .
Jahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter . 63.148.344,38 63.148.344,38 44.378.352,87
Verrechnung mit den Kapitalanteilen der Kommanditisten . –63.148.344,38 –63.148.344,38 –44.378.352,87
. . . . .
Ergebnis nach Verrechnung . 0,00 0,00 0,00

Aktiva

Konzern-Bilanz
Aktiva in Euro
. 31.12.2015 . 31.12.2014
Anlagevermögen . . . .
Immaterielle Vermögens­gegenstände . 90.262.776,50 . 89.407.592,09
Sachanlagen . 407.667.567,96 . 316.046.672,34
Finanzanlagen . 16.847.144,69 . 16.790.593,01
. . . . .
Umlaufvermögen . . . .
Vorräte . 74.489.382,91 . 27.652.002,74
Forderungen und sonstige Vermögens­gegenstände . 164.106.769,94 . 144.155.408,26
Wertpapiere . 651.439,08 . 1.917.394,36
Liquide Mittel . 56.047.548,55 . 40.194.320,35
. . . . .
Rechnungs­abgrenzungs­posten . 82.143.760,12 . 80.656.406,80
Nicht durch Vermögenseinlagen
gedeckter Verlustanteil der Kommanditisten
. 0,00 . 47.118.358,27
. . . . .
. . 892.216.389,75 . 763.938.748,22
. . 31.12.2014 . .
Konzern-Bilanz
Aktiva in Euro
. 31.12.2015 31.12.2015 31.12.2014
Anlagevermögen . . . .
Immaterielle Vermögens­gegenstände . 90.262.776,50 90.262.776,50 89.407.592,09
Sachanlagen . 407.667.567,96 407.667.567,96 316.046.672,34
Finanzanlagen . 16.847.144,69 16.847.144,69 16.790.593,01
. . . . .
Umlaufvermögen . . . .
Vorräte . 74.489.382,91 74.489.382,91 27.652.002,74
Forderungen und sonstige Vermögens­gegenstände . 164.106.769,94 164.106.769,94 144.155.408,26
Wertpapiere . 651.439,08 651.439,08 1.917.394,36
Liquide Mittel . 56.047.548,55 56.047.548,55 40.194.320,35
. . . . .
Rechnungs­abgrenzungs­posten . 82.143.760,12 82.143.760,12 80.656.406,80
Nicht durch Vermögenseinlagen
gedeckter Verlustanteil der Kommanditisten
. 0,00 0,00 47.118.358,27
. . . . .
. . 892.216.389,75 892.216.389,75 763.938.748,22

Passiva

Konzern-Bilanz
Passiva in Euro
. 31.12.2015 . 31.12.2014
Eigenkapital . . . .
Kapitalanteile der Kommanditisten . –47.568.455,85 . –91.496.711,14
Jahresüberschuss . 63.148.344,38 . 44.378.352,87
. . . . .
Eigenkapital ohne Anteile anderer Gesellschafter . 15.579.888,53 . –47.118.358,27
Nicht durch Vermögenseinlagen
gedeckter Verlustanteil der Kommanditisten
. 0,00 . 47.118.358,27
. . . . .
. . 15.579.888,53 . 0,00
Anteile anderer Gesellschafter . 34.742,69 . 27.669,67
. . . . .
. . 15.614.631,22 . 27.669,67
. . . . .
Rückstellungen . 324.207.506,71 . 333.913.778,84
. . . . .
Verbindlichkeiten . 548.973.211,51 . 426.770.930,63
. . . . .
Rechnungs­abgrenzungs­posten . 2.068.101,35 . 1.452.879,97
. . . . .
Latente Steuern . 1.352.938,96 . 1.773.489,11
. . . . .
. . 892.216.389,75 . 763.938.748,22
. . 31.12.2014 . .
Konzern-Bilanz
Passiva in Euro
. 31.12.2015 31.12.2015 31.12.2014
Eigenkapital . . . .
Kapitalanteile der Kommanditisten . –47.568.455,85 –47.568.455,85 –91.496.711,14
Jahresüberschuss . 63.148.344,38 63.148.344,38 44.378.352,87
. . . . .
Eigenkapital ohne Anteile anderer Gesellschafter . 15.579.888,53 15.579.888,53 –47.118.358,27
Nicht durch Vermögenseinlagen
gedeckter Verlustanteil der Kommanditisten
. 0,00 0,00 47.118.358,27
. . . . .
. . 15.579.888,53 15.579.888,53 0,00
Anteile anderer Gesellschafter . 34.742,69 34.742,69 27.669,67
. . . . .
. . 15.614.631,22 15.614.631,22 27.669,67
. . . . .
Rückstellungen . 324.207.506,71 324.207.506,71 333.913.778,84
. . . . .
Verbindlichkeiten . 548.973.211,51 548.973.211,51 426.770.930,63
. . . . .
Rechnungs­abgrenzungs­posten . 2.068.101,35 2.068.101,35 1.452.879,97
. . . . .
Latente Steuern . 1.352.938,96 1.352.938,96 1.773.489,11
. . . . .
. . 892.216.389,75 892.216.389,75 763.938.748,22

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Gremien

Aufsichtsrat

Aufsichtsrat (AR)

Gerlach, Dr. Rolf
(Vorsitzender)
Präsident und Vorsitzender des Vorstands
des Sparkassenverbands Westfalen-Lippe
Ermrich, Dr. Michael
(stv. Vorsitzender)
Geschäftsführender Präsident
des Ostdeutschen Sparkassenverbands
Grandke, Gerhard
(stv. Vorsitzender)
Geschäftsführender Präsident
des Sparkassen- und Giroverbands
Hessen-Thüringen
(Mitglied bis 23.02.2015,
stv. Vorsitzender seit 24.02.2015)
Alt, Volker
Mitglied des Vorstands
der Berliner Sparkasse,
Niederlassung der Landesbank Berlin AG
(Mitglied seit 26.02.2015)
Bacci, Doris
Arbeitnehmervertreterin im Aufsichtsrat
der Finanz Informatik GmbH & Co. KG
Bekemeier, Jürgen
Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat
der Finanz Informatik GmbH & Co. KG
Bischoff, Ringo
Mitglied des Vorstands
der ver.di Bundesverwaltung
Boertz, Manfred
Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat
der Finanz Informatik GmbH & Co. KG
Boll, Reinhard
Präsident und Verbandsvorsteher
des Sparkassen- und Giroverbands
für Schleswig-Holstein
(Mitglied seit 01.01.2015)
Breuer, Michael
Präsident und Verbandsvorsteher
des Rheinischen
Sparkassen- und Giroverbands
(Mitglied bis 10.06.2015,
Gast seit 11.06.2015)
Buchholz, Gisela
Arbeitnehmervertreterin im Aufsichtsrat
der Finanz Informatik GmbH & Co. KG
Falk, Angela
Arbeitnehmervertreterin im Aufsichtsrat
der Finanz Informatik GmbH & Co. KG
Fleischer, Ralf
Vorsitzender des Vorstands
der Stadtsparkasse München
(Mitglied seit 26.02.2015)
Föller, Ludger
Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat
der Finanz Informatik GmbH & Co. KG
Goldmann, Volker
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Bochum
Groos, Wilfried
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Siegen
Hahne, Hans-Heinrich
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Schaumburg
(Mitglied bis 28.02.2015)
Hartig, Johannes
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Osnabrück
(Mitglied seit 17.02.2016)
Haußels, Bernd
stv. Vorsitzender des Vorstands
der Kreissparkasse
Esslingen-Nürtingen
Herrmann, Dr. Joachim
Verbandsgeschäftsführer
des Sparkassenverbands
Baden-Württemberg
(ständiger Vertreter bis 25.02.2015,
Mitglied seit 26.02.2015)
Hoof, Joachim
Vorsitzender des Vorstands
der Ostsächsischen Sparkasse Dresden
Jagau, Dr. Heinrich
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Hannover
(Mitglied seit 01.01.2015)
Kodlin, Axel
Mitglied des Vorstands
der Hamburger Sparkasse AG
Läsch-Weber, Beate
Präsidentin und Verbandsvorsteherin
des Sparkassenverbands Rheinland-Pfalz
Lindl, Franz-Xaver
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Regensburg
(Mitglied seit 23.04.2015)
Maier, Dr. Ewald
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Forchheim

Mang, Thomas
Präsident und Verbandsvorsteher
des Sparkassenverbands Niedersachsen
Martz, Hans
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Essen
(Mitglied bis 31.12.2015)
Momann, Ludwig
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Emsland
(Mitglied von 01.03.2015
bis 31.12.2015)
Munding, Thomas
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim
Netzer, Dr. Ulrich
Präsident des Sparkassenverbands Bayern
Oster, Manfred
Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Ulm
Schiffer, Helmut
Verbandsgeschäftsführer
des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbands
(ständiger Vertreter bis 10.06.2015,
Mitglied seit 11.06.2015)
Schleweis, Helmut
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Heidelberg
Schmalzl, Dr. Joachim
Mitglied des Vorstands
der Sparkasse KölnBonn
(Mitglied bis 29.02.2016)
Schmidt, Helmut
Vorsitzender des Vorstands
der Kreissparkasse Saale-Orla
Schräder-Kleikamp, Ulrike
Arbeitnehmervertreterin im Aufsichtsrat
der Finanz Informatik GmbH & Co. KG
Senkowski, Stefan
Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat
der Finanz Informatik GmbH & Co. KG
Siebken, Peter
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Neubrandenburg-Demmin
Stiels, Heike
Arbeitnehmervertreterin im Aufsichtsrat
der Finanz Informatik GmbH & Co. KG
Theis, Hans-Jörg
Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat
der Finanz Informatik GmbH & Co. KG
Thimm, Marcel
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau
Tiedeken, Dr. Klaus
Mitglied des Vorstands
der Kreissparkasse Köln
Wiedemeier, Dr. Ingo
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Hanau
Distelrath, Günter*
Verbandsgeschäftsführer
des Sparkassenverbands Niedersachsen
Frank, Roman*
Verbandsgeschäftsführer
des Sparkassenverbands Rheinland-Pfalz
Sander, Hans-Werner*
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Saarbrücken
Schmautz, Roland*
Vizepräsident
des Sparkassenverbands Bayern
Thiele, Dr. Jürgen*
Verbandsgeschäftsführer
des Hanseatischen Sparkassen- und Giroverbands
Wagner, Thomas*
Verbandsgeschäftsführer
des Sparkassen- und Giroverbands
Hessen-Thüringen
Wannhoff, Jürgen*
Vizepräsident und Mitglied
des Vorstands des Sparkassenverbands
Westfalen-Lippe
Zender, Wolfgang*
Verbandsgeschäftsführer
des Ostdeutschen Sparkassenverbands
Schneider, Peter (Gast)
Mitglied des Landtags (MdL),
Präsident und Verbandsvorsteher
des Sparkassenverbands
Baden-Württemberg
(Gast seit 26.02.2015)
 
 
 
*) ständiger Vertreter

GV GmbH & Co. KG

Gesellschafter­versammlung
der Finanz Informatik GmbH & Co. KG

Mang, Thomas
(Vorsitzender)
Präsident und Verbandsvorsteher
des Sparkassenverbands Niedersachsen
Breuer, Michael
(stv. Vorsitzender)
Präsident und Verbandsvorsteher
des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbands
Grandke, Gerhard
Geschäftsführender Präsident
des Sparkassen- und Giroverbands
Hessen-Thüringen
(stv. Vorsitzender bis 25.02.2015,
Mitglied seit 26.02.2015)
Schneider, Peter
(stv. Vorsitzender)
Mitglied des Landtags (MdL),
Präsident und Verbandsvorsteher
des Sparkassenverbands Baden-Württemberg
(Mitglied bis 25.02.2015,
stv. Vorsitzender seit 26.02.2015)
Boll, Reinhard
Präsident und Verbandsvorsteher
des Sparkassen- und Giroverbands für Schleswig-Holstein
Brockhoff, Franz-Theo
Vorsitzender der Geschäftsführung
der Finanz Informatik GmbH & Co. KG
(Mitglied seit 01.07.2015)
Ermrich, Dr. Michael
Geschäftsführender Präsident
des Ostdeutschen Sparkassenverbands
Finke, Ralf
Vorsitzender des Vorstands
der Kreissparkasse Grafschaft Diepholz
Gögler, Dr. Christoph
Vorsitzender des Vorstands
der Kreissparkasse Tübingen
Grzesiek, Artur
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse KölnBonn
Hoffmann-Bethscheider, Cornelia
Präsidentin des Sparkassenverbands Saar
(Mitglied seit 01.08.2015)
Jahnke, Rainer
Vorsitzender des Vorstands
der Stadtsparkasse Wermelskirchen
Krämer, Dr. Christoph
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse der Stadt Iserlohn
Kreyerhoff, Ludger
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Gladbeck

Kulartz, Hans Jürgen
Mitglied des Vorstands
der Berliner Sparkasse,
Niederlassung der Landesbank Berlin AG
(Mitglied seit 09.01.2015)
Langenfeld, Dr. Harald
Vorsitzender des Vorstands
der Stadt- und Kreissparkasse Leipzig
Läsch-Weber, Beate
Präsidentin und Verbandsvorsteherin
des Sparkassenverbands Rheinland-Pfalz
Lauer, Dr. Alfons †
Präsident des Sparkassenverbands Saar
(Mitglied bis 21.01.2015)
Maier, Dr. Ewald
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Forchheim
Müller, Lothar
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Schopfheim-Zell
Munding, Thomas
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim
(Mitglied seit 01.01.2015)
Netzer, Dr. Ulrich
Präsident des Sparkassenverbands Bayern
Neumann, Fridolin
Vorsitzender der Geschäftsführung
der Finanz Informatik GmbH & Co. KG
(Mitglied bis 30.06.2015)
Pache, Walter
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Günzburg-Krumbach
Sellner, Georg
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Darmstadt
Stock, Gerhard
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Neckartal-Odenwald
Vogelsang, Dr. Harald
Präsident und Verbandsvorsteher
des Hanseatischen Sparkassen- und
Giroverbands
Gerlach, Dr. Rolf
(Gast)
Präsident und Vorsitzender
des Vorstands des Sparkassenverbands
Westfalen-Lippe

GV Verwaltungs­gesellschaft mbH

Gesellschafter­versammlung
der Finanz Informatik
Verwaltungs­gesellschaft mbH

Netzer, Dr. Ulrich
(Vorsitzender)
Präsident des Sparkassenverbands Bayern
Ermrich, Dr. Michael
(stv. Vorsitzender)
Geschäftsführender Präsident
des Ostdeutschen Sparkassenverbands
Grandke, Gerhard
Geschäftsführender Präsident
des Sparkassen- und Giroverbands
Hessen-Thüringen
(stv. Vorsitzender bis 25.02.2015,
Mitglied seit 26.02.2015)
Schneider, Peter
(stv. Vorsitzender)
Mitglied des Landtags (MdL),
Präsident und Verbandsvorsteher des
Sparkassenverbands Baden-Württemberg
(Mitglied bis 25.02.2015,
stv. Vorsitzender seit 26.02.2015)
Boll, Reinhard
Präsident und Verbandsvorsteher
des Sparkassen- und Giroverbands
für Schleswig-Holstein
Breuer, Michael
Präsident und Verbandsvorsteher des
Rheinischen Sparkassen- und Giroverbands
Goldmann, Volker
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Bochum
Groos, Wilfried
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Siegen
Hoffmann-Bethscheider, Cornelia
Präsidentin des Sparkassenverbands Saar
(Mitglied seit 01.08.2015)
Jahnke, Rainer
Vorsitzender des Vorstands
der Stadtsparkasse Wermelskirchen

Kulartz, Hans Jürgen
Mitglied des Vorstands
der Berliner Sparkasse,
Niederlassung der Landesbank Berlin AG
(Mitglied seit 09.01.2015)
Läsch-Weber, Beate
Präsidentin und Verbandsvorsteherin
des Sparkassenverbands Rheinland-Pfalz
Lauer, Dr. Alfons †
Präsident des Sparkassenverbands Saar
(Mitglied bis 21.01.2015)
Maier, Dr. Ewald
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Forchheim
Munding, Thomas
Vorsitzender des Vorstands der
Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim
(Mitglied seit 01.01.2015)
Schleweis, Helmut
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Heidelberg
Steck, Dieter
Vorsitzender des Vorstands
der Kreissparkasse Heidenheim
Vogelsang, Dr. Harald
Präsident und Verbandsvorsteher des
Hanseatischen Sparkassen- und Giroverbands
Wienöbst, Franz
Vorsitzender des Vorstands
der Kreissparkasse Soltau
Gerlach, Dr. Rolf
(Gast)
Präsident und Vorsitzender
des Vorstands des Sparkassenverbands
Westfalen-Lippe

Anwendungs­planungsausschuss

Anwendungs­planungsaus­schuss

Schleweis, Helmut
(Vorsitzender)
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Heidelberg
Distelrath, Günter
(stv. Vorsitzender)
Verbandsgeschäftsführer
des Sparkassenverbands Niedersachsen
Martz, Hans
(stv. Vorsitzender)
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Essen
(stv. Vorsitzender bis 31.12.2015)
Alt, Volker
Mitglied des Vorstands
der Berliner Sparkasse,
Niederlassung der Landesbank Berlin AG
(Mitglied seit 24.02.2015)
Becker, Peter
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Herford
Benk, Matthias
Mitglied des Vorstands
der Sparkasse Nürnberg
Busatta, Jörg
Mitglied des Vorstands
der Sparkasse Dortmund
Döpp, Joachim
Mitglied des Vorstands
der Sparkasse Bremen AG
(Mitglied seit 01.08.2015)
Fiand, Gerhard
Vorsitzender des Vorstands
der Landessparkasse zu Oldenburg
Fleischer, Ralf
Vorsitzender des Vorstands
der Stadtsparkasse München
(Mitglied seit 24.02.2015)
Frank, Roman
Verbandsgeschäftsführer
des Sparkassenverbands Rheinland-Pfalz
Gögler, Dr. Christoph
Vorsitzender des Vorstands
der Kreissparkasse Tübingen
Grimm, Reiner
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Chemnitz
Groos, Wilfried
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Siegen
Habermehl, Horst
Mitglied des Vorstands
der Sparkasse Fulda
Herrmann, Dr. Joachim
Verbandsgeschäftsführer des
Sparkassenverbands Baden-Württemberg
Kochan, Rudolf
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Westholstein
(Mitglied bis 30.06.2015)
Kulartz, Hans Jürgen
Mitglied des Vorstands
der Berliner Sparkasse,
Niederlassung der Landesbank Berlin AG
Munding, Thomas
Vorsitzender des Vorstands der
Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim
Nottmeier, Stefan
Mitglied des Vorstands
der Sparkasse Schaumburg
(Mitglied seit 10.03.2015)

Roth, Johann
Vorsitzender des Vorstands
der Bezirkssparkasse Reichenau
Ruschke, Bernhard
Generalbevollmächtigter
der Sparkasse Bremen AG
(Mitglied bis 31.07.2015)
Saar, Frank
Mitglied des Vorstands
der Sparkasse Saarbrücken
Schäfer, Jürgen
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau
Scherr, Dr. Klaus-Jürgen
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Kulmbach-Kronach
Schiffer, Helmut
Verbandsgeschäftsführer des
Rheinischen Sparkassen- und Giroverbands
Schmautz, Roland
Vizepräsident des
Sparkassenverbands Bayern
Schmidt, Helmut
Vorsitzender des Vorstands
der Kreissparkasse Saale-Orla
Seidel, Martin
Mitglied des Vorstands
der Sparkasse Rastatt-Gernsbach
Siebken, Peter
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Neubrandenburg-Demmin
Skaruppe, Dr. Martin
Mitglied des Vorstands der Förde Sparkasse
(Mitglied seit 01.07.2015)
Späth, Dr. Peter
Mitglied des Vorstands der Sparkasse Trier
Teufel, Dr. Hariolf
Vorsitzender des Vorstands
der Kreissparkasse Göppingen
Tiedeken, Dr. Klaus
Mitglied des Vorstands der
Kreissparkasse Köln
Wagemann, Ralf
Mitglied des Vorstands der Sparkasse Aachen
Wagner, Thomas
Verbandsgeschäftsführer
des Sparkassen- und Giroverbands
Hessen-Thüringen
Wannhoff, Jürgen
Vizepräsident und Mitglied des Vorstands
des Sparkassenverbands Westfalen-Lippe
Zender, Wolfgang
Verbandsgeschäftsführer
des Ostdeutschen Sparkassenverbands
Gooßens, Ludger
(Gast)
Geschäftsführendes Mitglied des Vorstands
des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands e.V.
(Gast bis 30.09.2015)
Pünjer, Dirk
(Gast)
Sparkasse Harburg-Buxtehude
Schmitz, Dr. Heinz-Peter
(Gast)
Sparkasse KölnBonn

Ausschuss Preismodell
und Dienst­leistungssteuerung

Ausschuss Preismodell
und Dienst­leistungssteu­erung

Siebken, Peter
(Vorsitzender)
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Neubrandenburg-Demmin
Maier, Dr. Ewald
(stv. Vorsitzender)
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Forchheim
Mang, Karl
(stv. Vorsitzender)
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Rhein-Haardt
(stv. Vorsitzender bis 31.12.2015)
Alt, Volker
Mitglied des Vorstands
der Berliner Sparkasse,
Niederlassung der Landesbank Berlin AG
(Mitglied seit 01.07.2015)
Biermann, Thomas
Vorsitzender des Vorstands
der Stadtsparkasse Gevelsberg
Braun, Uwe
Vorsitzender des Vorstands
der Kreissparkasse Freudenstadt
Grebe, Frank
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt
Jung, Bernd
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Südliche Weinstraße
(Mitglied seit 01.01.2016)
Klett, Peter
Mitglied des Vorstands
der Weser-Elbe-Sparkasse
Kulartz, Hans Jürgen
Mitglied des Vorstands
der Berliner Sparkasse,
Niederlassung der Landesbank Berlin AG
(Mitglied bis 30.06.2015)
Lindl, Franz-Xaver
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Regensburg
Lohöfener, Axel
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Celle
Menke, Thomas
Vorsitzender des Vorstands
der Nord-Ostsee-Sparkasse
(Mitglied seit 01.07.2015)
Molitor, Dr. Christian
Verbandsgeschäftsführer
des Sparkassenverbands Saar

Oster, Manfred
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Ulm
Reichert, Wolfgang
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Gera-Greiz
(Mitglied bis 31.03.2015)
Reiser, Matthäus
Vorsitzender des Vorstands
der Kreissparkasse Rottweil
Schäfer, Jürgen
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau
Schiffer, Helmut
Verbandsgeschäftsführer
des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbands
Schmalzl, Dr. Joachim
Mitglied des Vorstands
der Sparkasse KölnBonn
(Mitglied bis 29.02.2016)
Skaruppe, Dr. Martin
Mitglied des Vorstands
der Förde Sparkasse
(Mitglied bis 30.06.2015)
Swihota, Stefan
Mitglied des Vorstands
der Sparkasse Deggendorf
(Mitglied seit 22.04.2015)
Thimm, Marcel
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau
Twardzik, Jürgen
stv. Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Hildesheim
Wagner, Thomas
Verbandsgeschäftsführer
des Sparkassen- und Giroverbands
Hessen-Thüringen
(Mitglied seit 01.04.2015)
Wannhoff, Jürgen
Vizepräsident und Mitglied des Vorstands
des Sparkassenverbands Westfalen-Lippe
Wiedemeier, Dr. Ingo
Vorsitzender des Vorstands
der Sparkasse Hanau
Zender, Wolfgang
Verbandsgeschäftsführer
des Ostdeutschen Sparkassenverbands

Geschäftsführung

Geschäftsführ­ung der
Finanz Informatik GmbH & Co. KG

Brockhoff, Franz-Theo
Vorsitzender
(stv. Vorsitzender bis 30.06.2015,
Vorsitzender seit 01.07.2015)
Neumann, Fridolin
Vorsitzender
(bis 30.06.2015)

Bär, Willi
Mitglied
Klage, Detlev
Mitglied
(seit 01.07.2015)
Schelling, Andreas
Mitglied
Schürmann, Michael
Mitglied

Generalbevoll­mächtigte

Klage, Detlev
Geschäftsbereichsleiter
Client/Server
(bis 30.06.2015)
Roesler, Stefan
Geschäftsbereichsleiter Vertriebsanwendungen
(bis 31.07.2015)

Waldmann, Martin
Stabsbereichsleiter
Zentralstab Geschäftsführung

Stand: 1. Mai 2016

Ausblick
trenner

Zukunft gestalten

Für die Aufgaben und Herausforderungen der nächsten Jahre sehen wir die FI gut positioniert. Als kundenorientierter und innovativer IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe arbeiten wir intensiv daran, in unserem Kerngeschäft ein besonders verlässlicher Partner zu sein. Das sich verändernde Verhalten der Sparkassenkunden – gerade der jungen Generation – erfordert neue, zunehmend auch digitalere Lösungsansätze für den Multikanal. Dafür entwickeln wir insbesondere das Vertriebs-Frontend OSPlus_neo und bauen auch die Internet-Filiale sowie die S-Apps für das mobile Banking aus. Mit diesen innovativen Produkten und darauf aufbauenden intelligenten Lösungen wie dem ePostfach für die digitale Kunden­kommunikation oder der Videoberatung unterstützen wir die Sparkassen dabei, ihren Kunden attraktive Produkte und Services anzubieten. Dabei werden wir auch die Potenziale im Hinblick auf eine noch bessere Integration der Verbundpartnerprodukte und -leistungen in das Multikanalangebot der Sparkassen nutzen. Mit Blick auf die Ent­wicklungen im Markt und im Verbund bringt sich die FI aufgrund ihrer Verantwortung für die technische Weiter­entwicklung dabei ein, einen gemeinsamen Rahmen und eine Platt­form für innovative neue Lösungen und Geschäftsmodelle in der Sparkassen-Finanzgruppe zu schaffen.

OSPlus ist und bleibt die gesamtheitliche IT-Lösung für ein mo­dernes Sparkassen-Geschäft. Im Fokus stehen neben der laufenden Weiterentwicklung des Berater- und Kundendialogs im Multikanal die Unterstützung effizienter Prozesse im Backoffice, die Bank­steuerung, die möglichst standardisierte Abbildung der Regulatorik sowie gezielte Maßnahmen zur noch breiteren Nutzung unseres umfassenden Leistungsangebots durch unsere Kunden. Dazu werden wir in den nächsten Jahren auch weiter daran arbeiten, OSPlus bzw. OSPlus-Komponenten bei weiteren Partnern im Verbund zum Einsatz zu bringen. In diesem Kontext wird OSPlus-LBS ab 2016 sukzessive bei den Landesbausparkassen eingeführt. Mit der einheitlichen Bauspar-Lösung und Projekten, wie der Vorbereitung des Einsatzes von OSPlus bei der Landesbank Baden-Württemberg oder der Realisierung einer gemeinsamen IT-Lösung für das technische Kreditkarten-Processing unterstreichen wir unsere Rolle als Wegbereiter der Bündelung von IT-Dienstleistungen innerhalb der gesamten Sparkassenorganisation. Gemeinsam mit unseren Töchtern bieten wir hier ein attraktives und zeitgemäßes IT-Portfolio für den gesamten Verbund an und sehen noch großes Potenzial für weitere Synergien.

Geschäftsführung
Die FI-Geschäftsführung
V. l.: Detlev Klage (Mitglied), Franz-Theo Brockhoff (Vorsitzender), Andreas Schelling (Mitglied), Michael Schürmann (Mitglied), Willi Bär (Mitglied)

Gleichzeitig liefern wir für die Sparkassen-Finanzgruppe sichere und hoch verfügbare IT-Produkte und -Services. Dazu gehören Maß­nahmen wie die Umsetzung der Rechenzentrumsstrategie, die wir im Laufe des Jahres 2017 abschließen werden. Daneben liegt unser Fokus auf der weiteren Zentralisierung der IT-Landschaft der Sparkassen. Diese bietet einen wirkungsvollen Hebel, um zusätzliche Synergien zu realisieren. Darüber hinaus unterstützen wir unsere Kunden bei der Umsetzung der anhaltend hohen regulatorischen Anforderungen. Diese machen mittlerweile deutlich mehr als ein Drittel unseres Entwicklungsbudgets aus – Tendenz stark steigend. Gemeinsam mit der zentralen Regulatorik-Einheit des DSGV und dem Fachrat Banksteuerung ist es unser Ziel, gerade kleinere und mittelgroße Institute mit standardisierten Lösungen möglichst stark zu entlasten.

Damit die Sparkassen noch schneller von den Funktionen und Lö­sungen der FI profitieren und die Potenziale dieser in Gänze aus­schöpfen können, bleibt der technisch von uns unterstützte, aber von den Regionalverbänden gesamtheitlich gestaltete Rollout weiter ein zentrales Thema.

Auf der Budgetseite arbeiten wir an unserem Ziel, bis Ende 2017 unser Eigenkapital weiter aufzustocken. Im Anschluss werden wir ab 2018 an die Sparkassen Einsparungen weitergeben, die sich aus der Strukturverbesserung und weiteren Effizienzsteigerungen ergeben. Dadurch und durch unser aktives Kostenmanagement leisten wir auch in Zukunft unseren Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der Sparkassen-Finanzgruppe.

Um den Herausforderungen der Sparkassen auch auf Seiten unserer Mitarbeiter adäquat zu begegnen, gilt es, auf der Kombination aus IT-fachlichem und bankfachlichem Know-how aufzubauen, die die FI seit langem auszeichnet. Gleichzeitig sind ein neues Verständnis der (End-) Kundenbedürfnisse und die Bereitschaft zu Veränderungen wichtige Eigenschaften, die wir fördern und im Sinne unserer Kunden weiterentwickeln. Denn wir wollen auch in Zukunft zu Recht das Vertrauen genießen, das unsere Kunden und unsere Gesell­schafter in uns als den leistungsstarken IT-Dienstleister der Spar­kassen-Finanzgruppe setzen.

Frankfurt, im Mai 2016

gez. alle Geschäftsführer

trenner

Organigramm

Organigramm

Brockhoff
Franz-Theo Brockhoff
Vorsitzender der Geschäftsführung
Ressort

  • Unternehmens­steuerung

Geschäftsbereiche

  • Zentralstab GF
  • Revision
  • Controlling
  • Portfolio & Verbund
Bär
Willi Bär
Mitglied der Geschäftsführung
Ressort

  • Verbund & interne Services

Geschäftsbereiche

  • Landesbanken & Verbundpartner
  • Finanzen, Organisation & Kaufmännische Systeme
  • Zentrale Services
  • Informations­sicherheits- & Risiko­management
  • Datenschutz
Klage
Detlev Klage
Mitglied der Geschäftsführung
Ressort

  • Produktion

Geschäftsbereiche

  • End-to-End Services
  • Client / Server Komponenten
  • Mainframe
  • Kommunikations­service
  • Betrieb
Schelling
Andreas Schelling
Mitglied der Geschäftsführung
Ressort

  • Anwendungsbereit­stellung

Geschäftsbereiche

  • Produkt-Steuerung
  • Vertriebsanwen­dungen
  • Kernbankanwen­dungen
  • Kreditanwendun­gen
  • Banksteuerungs­anwendungen
  • Anwendungsservi­ces
  • Verbundpartner
Schürmann
Michael Schürmann
Mitglied der Geschäftsführung
Ressort

  • Vertrieb und Beratung & Personal

Geschäftsbereiche

  • Vertrieb Sparkassen
  • Kundenservice
  • Infrastrukturbe­ratung
  • Personal
  • Projekt & Service Pool